Bad Bramstedt (em) Individuelle Beratung für Frauen in der Region Bad Bramstedt, die zurück in den Beruf wollen.
Immer noch sind es in der Regel die Mütter, die für ihre Kinder vorübergehend ihre Berufstätigkeit einschränken oder ihre Karriere vorerst ganz aufgeben. Dann steigen sie nach der Familien- oder Pflegezeit oft mit einem Minijob in einem gering qualifizierten Beruf wieder ein und kommen dort nicht wieder raus. Damit sich Familienmanagement und Arbeit nicht zur beruflichen Sackgasse entwickeln, berät FRAU & BERUF diese Frauen. Das Beratungsangebot richtet sich an Frauen, die nach einer Auszeit wieder in einen Beruf einsteigen, von einem Minijob in eine sozialversicherungspflichte Beschäftigung wechseln, ihre Teilzeitbeschäftigung ausweiten oder ihre Beschäftigung sichern möchten. Zudem werden auch Frauen beraten, die eine Berufsausbildung in Teilzeit machen möchten. Ziel dieser Beratung ist es, diesen Frauen den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern oder ihre berufliche Situation zu festigen. Die nächste Beratung findet am 1. Dezember in Bad Bramstedt im Nebengebäude des Rathauses statt.
Frauen, die sich beraten lassen wollen, vereinbaren bitte bei Jutta Geike, Tel. 0 45 51 944 002 einen Termin, denn die Termine werden zentral koordiniert und vergeben. Jutta Geike ist erreichbar Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12.30 Uhr oder per E-Mail frau-und-beruf@wks-se.de. Die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg ist Träger der Beratungsstelle FRAU & BERUF. Das Vorhaben FRAU & BERUF wird aus dem Landesprogramm Arbeit mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
Das Landesprogramm Arbeit ist das Arbeitsmarktprogramm der Landesregierung für die Jahre 2014-2020. Schwerpunkte sind die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften, die Unterstützung bei der Integration von Menschen, die es besonders schwer haben, in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen und die Förderung des Potentials junger Menschen. Das Landesprogramm Arbeit hat ein Volumen von etwa 240 Millionen Euro, davon stammen knapp 89 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).
Mehr Informationen im Internet: www.EU-SH.schleswig-holstein.de.