Bad Bramstedt (em) Sowohl das Schloss als auch der Theatersaal des Klinikums stehen für unterschiedliche kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung. Hinzurechnen darf man jetzt auch die Mensa des Gymnasiums. Für besondere Veranstaltungen sollte man diese Möglichkeit natürlich im Einvernehmen mit der Schulleitung auch nutzen können.
Neben dem Theaterverein, der unter dem Schirm der Stadt agiert, ist der Kulturkreis unter der Leitung von Stephan Ziwich aktiv. Darüber hinaus organisiert Gudrun Reimers unabhängig vom Kulturkreis . Konzerte und Lesungen im Schloss. Zusätzlich gibt es noch weitere Angebote der Chöre, des Buchhandels und des BT .- Orchesters Wir erleben also die kulturellen Aktivitäten in unterschiedlichen Ausrichtungen. Dies alles ergab sich in einem Ausspracheabend im Schloss, der dankenswerter Weise von Gudrun Reimers organisiert wurde. Leider konnte man dabei nicht übersehen, dass trotz aller kulturellen Aktivitäten es zwischen den Akteuren es zu erheblichen Verstimmungen gekommen ist.
Der Vorschlag der FDP ist, dass die Akteure sich unter dem Dach des ehrenamtlich geführten Kulturvereins organisieren. Gudrun Reimers sollte Ihre lobenswerten Aktivitäten wieder unter „diesem Dach des Kulturvereins“ einordnen. Mit der Stadt sind vertragliche Regeln festzulegen. Dabei sollten die schon jetzt von der Stadt und dem Theaterverein angebotenen Räumlichkeiten genutzt werden. Bürgermeister Kütbach konnte schon jetzt darauf hinweisen, dass die hierfür zu entrichtenden Entgelte überschaubar sind. Der für Kultur zuständige Ausschuss der Stadtverordnetenversammlung sollte dabei mit eingebunden werden. Unsere Feststellung lautet: Bad Bramstedt ist keine Kulturwüste. Die Kulturschaffenden in Bad Bramstedt sollten die Möglichkeiten die unsere Stadt Ihnen bietet, einvernehmlich nutzen und weiter daran mitwirken, Verbesserungen zu erreichen.