Bad Bramstedt (rj) Die Idee, rund um das Rasendreieck auf dem Bleeck einen Kreisverkehr nach Eröffnung der Umgehungsstraße einzurichten, findet bei der SPD keine Zustimmung.

Das Kreiselkonzept sieht vor, den aus Norden über den Bleeck kommenden Verkehr auf Höhe des Rathauses zu verschwenken und alle Kraftfahrzeuge an der Raiffeisenbank rechts und vorn vorbei in Richtung Hamburger Straße, Butendoor und Lohstücker Weg zu führen. Der Verkehr aus der Altonaer und Hamburger Straße soll gleichfalls an der Raiffeisenbank vorbei nach Norden geführt werden. Bei der Esso-Tankstelle würde die südliche Ausfahrt von den Bleeckparkplätzen geschlossen und eine neue Zu- und Abfahrt im Kreisel gebaut werden.

Die erforderlichen Um- und späteren erneuten Rückbauten sind aus Sicht der SPD rausgeschmissenes Geld. „Der BVV und wir sind für zwei Zufahrten zu den westlichen Parkplätzen, nun sieht man nur eine aus einem vielbefahrenen Kreisverkehr. Und wo Fußgänger und Radfahrer bei dieser Lösung abbleiben, ist gar nicht erkennbar. Die Straße vor der Raiffeisenbank mit den Parkplätzen droht zum Unfallschwerpunkt zu werden“, so Jan-Uwe Schadendorf. „Wir brauchen ein Gesamtkonzept, das mehr als nur Auto-Verkehrslenkung ist.“