Bad Bramstedt (em) Englisch als Unterrichtssprache das ist für Studenten der Technischen Universität (TU)München seit mehr als eineinhalb Jahren Alltag. Wolfgang Herrmann, Präsident der TU, will alle Master-Studiengänge an der TU auf die Standard-Unterrichtssprache Englisch umstellen. Derzeit erfüllen 30 der 99 Master-Angebote an der TU dieses Kriterium. „Englisch ist die lingua franca in Wissenschaft und Wirtschaft“, sagt Herrmann.

Es sei Aufgabe einer Hochschule, die Studenten darauf vorzubereiten. Ob Universitäten in der Schweiz, die berühmte Erasmus-Universität in Rotterdam oder Universitäten in anderen Ländern. Vorlesungen und Seminare auf Englisch sind obligatorisch für nahezu alle Studiengänge. Aber auch in den meisten anderen Berufen kommt man nicht mehr ohne Englisch aus. Die Kinder, die heute eine weiterführende Schule besuchen, müssen darauf vorbereitet werden. Und sie werden darauf vorbereitet, wenn sie das Gymnasium der Leibniz Privatschule in Elmshorn oder Bad Bramstedt mit Standorten in Hitzhusen und Weddelbrook besuchen.

Und das stellt sich ab dem neuen Schuljahr so dar: Für die Schüler, die in der Grundschule der Leibniz Privatschule Unterricht auf Englisch vier Jahre lang mitgemacht haben (Immersion), gibt es ab Klasse 5 bilingualen Unterricht. Das heißt: Es wird auf Englisch unterrichtet, aber Fachbegriffe und schwierige Ausdrücke werden auch auf Deutsch dargestellt. Daher wird neben Englisch, das weitgehend als Unterrichtssprache fungiert, wo immer nötig und sinnvoll, die deutsche Sprache verwendet. In den Klassen 5 und 6 sind das zwei Fächer, ab Klasse 7 drei Fächer.

Bilingualer Unterricht ist schon jetzt in den Fächern Sport, Physik, Geographie, Geschichte, Biologie, Kunst, Musik, Wipo und Mathematik möglich und wird auch zum Teil schon in den Klassen praktiziert, die Unterricht auf Englisch bereits in den Immersionsklassen der Leibniz-Grundschule kennen gelernt haben.

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass es Lehrer gibt, die auf Englisch unterrichten können. Das ist an allen Standorten der Leibniz Privatschule gegeben, da es nicht nur Lehrer gibt mit der Fakultas Englisch, sondern viele Lehrer aus dem Ausland an der Leibniz privatschule arbeiten. Zurzeit gibt es unter den 100 Kollegen an beiden Standorten 18 verschiedene Nationalitäten.

All dies geschieht auch vor dem Hintergrund des zukünftigen Internationalen Abschlusses, den die Leibniz Privatschule anbieten will.

Am Mittwoch, 3. Februar, 19 Uhr, wird Schulgründerin und Schulleiterin Barbara Manke-Boesten interessierte Eltern im Konferenzraum der LPS am Ramskamp 64b in Elmshorn darüber informieren; Info & Anmeldung: Tel. (0 41 21) 26 10 40, E-Mail: info@leibniz-privatschule.de