Heidmoor (ots)  Am Montagabend, dem 27. Oktober 2025, alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle West gegen 20:52 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Heidmoor, Weddelbrook sowie Mönkloh mit dem Einsatzstichwort "FEU" (Feuer, Standard) in die Dorfstraße nach Heidmoor. Hier kam es zu einem Zimmerbrand in einem Wohnhaus. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung aus dem ersten Obergeschoss zu sehen. Durch die Hitze waren bereits die Fenster geborsten.

Alle Personen hatten das Gebäude verlassen und konnten vom Rettungsdienst betreut werden.

Durch den Einsatzleiter wurde direkt das Einsatzstichwort auf "FEU G" (Feuer, größer als Standard) erhöht und die Freiwillige Feuerwehr Hitzhusen nachalarmiert.

Sofort gingen zwei Trupps unter umluftunabängigem Atemschutz in den Innenangriff zur Brandbekämpfung in das erste Obergeschoss vor. Hier brannte es in einem Zimmer. Durch den schnellen Löschangriff konnte das Feuer schnell gelöscht werden.

Das Obergeschoss ist durch den Brandrauch allerdings stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Mit einem weiteren Trupp wurde das Obergeschoss sowie der angrenzende Dachbereich im Inneren des Gebäudes auf Glutnester kontrolliert.

Auch eine ausgiebige Kontrolle des Daches im Außenbereich ergaben keine weitere Schäden, so dass gegen 21:20 Uhr "Feuer aus" gemeldet werden konnte.

Nach umfangreicher Belüftung des Gebäudes sowie beenden der Nachlöscharbeiten, konnten die ersten Einsatzkräfte gegen 22:26 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden.

Zwei Personen wurden vom Rettungsdienst gesichtet, ein Transport in ein Krankenhaus erfolgte nicht. Die Feuerwehr war mit knapp 70 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Brandursache und Schadenshöhe gemacht werden.

Eingesetzte Kräfte: Freiwillige Feuerwehr Heidmoor Freiwillige Feuerwehr Weddelbrook Freiwillige Feuerwehr Mönkloh Freiwillige Feuerwehr Hitzhusen Amt Bramstedt-Land Führungsgruppe Zug 2 Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit einem Pressesprecher Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein mit einem Rettungswagen Polizei Segeberg und Pinneberg