Bad Segeberg (rj) Was tun, wenn das Kind an Legasthenie leidet, einer angeborenen Lese- und Rechtschreibschwäche, und deshalb Schwierigkeiten in der Schule hat? Die Bad Segeberger Volkshochschule (VHS) hilft wieder solchen Kinder.
Das Förderzentrum widmet sich seit nunmehr 20 Jahren der individuellen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit sogenannten Teilleistungsschwächen und Lernschwierigkeiten, insbesondere bei Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche.
„Außerschulische Hilfe ist besonders dann angezeigt, wenn sich trotz intensiven häuslichen Übens und schulischer Bemühungen keine nachhaltigen Lernfortschritte einstellen, wenn die Schüler und oft die ganze Familie unter den Misserfolgen leiden, das Selbstwertgefühl sinkt“, erklärt Heike Hopf, Lehrerin am VHS-Förderzentrum. „Es sollte nicht wertvolle Zeit verloren gehen.“
Sie lädt jetzt zu kostenlosen Eltern- Infoabenden im Speicher Lüken ein. Am 29. Oktober dreht sich alles um die Legasthenie, am 5. November wird es um die Rechenschwäche gehen. Beide Veranstaltungen beginnen jeweils um 20 Uhr.