Kreis Segeberg (em) Die Städte Neumünster, Norderstedt, Quickborn, Kaltenkirchen und Bad Bramstedt, die Gemeinde Henstedt-Ulzburg, das Amt Kaltenkirchen-Land, die regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften sowie die Industrie- und Handelskammern zu Lübeck und Kiel haben in Zusammenarbeit mit dem Kreis Segeberg und mit externer Unterstützung von Georg Consulting und Rambøll Management Consulting aus Hamburg ein Regionales Entwicklungskonzept (REK) für den Bereich der Landesentwicklungsachse A7 zwischen Hamburg und Neumünster erarbeitet.

Der Untersuchungsraum des REK A7-Süd erstreckt sich von Norderstedt bis Neumünster und umfasst Städte und Gemeinden in den Kreisen Pinne-berg, Segeberg und Rendsburg-Eckernförde. Die Region ist eng mit Hamburg verflochten und bereits heute ein wirtschaftlich starker Teil Schleswig-Holsteins mit spezifischen wirtschaftlichen Kompetenzen und Stärken. Dabei ist zu erwarten, dass sich durch den Ausbau der A7 und den Neubau der A20 zusätzliche Entwicklungsperspektiven für die Region ergeben.

Das strategische Ziel des REK A7-Süd war es, diese Entwicklungsperspektiven entlang der südlichen A7 zu identifizieren, aufzugreifen und hieraus konkrete Handlungsempfehlungen und Maßnahmen für die Region abzuleiten. Unter Einbeziehung der regionalen Akteure wurde die Basis für eine konkurrenzfähige überregionale Positionierung als Wirtschafts- und Lebensraum entwickelt. Die Erarbeitung des REK A7-Süd war prozess- und dialogorientiert angelegt. Die Analysen des beauftragten Gutachterteams wurden durch einen Lenkungsausschuss, Facharbeitsgruppen sowie Regionalkonferenzen begleitet.