Bad Segeberg (rj) Als 1952 die ersten Karl-May-Spiele im Kalkbergstadion stattfanden, glaubte niemand, dass man 2011 die 60. Saison feiern könnte. Für die Stadt Anlass genug zu einem Rückblick.

Die Ausstellung „Eine Stadt spielt Indianer“, zu sehen im ersten Stock des Rathauses, erinnert an die Anfangszeiten dieser Winnetou-Festspiele, wie man damals die heutigen Karl-May-Spiele nannte. Gerade in den ersten Spielzeiten, als man völliges Neuland betrat, waren sehr viele Bad Segeberger mit in die Festspiele involviert. Hans-Werner Baurycza und Peter Zastrow haben viele Bilder, Dokumente und Exponate aus den Anfangszeiten der Spiele zusammengetragen.

Gezeigt wird auch der alte Film „Eine Stadt auf dem Kriegspfad“. Die Ausstellung kann ab sofort bis zum 4. September während der Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden.