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Kreis Segeberg
Katastrophenschutz-Großübung hält fast 400 Einsatzkräfte auf Trab
Kreis Segeberg. Bei Bornhöved krachen ein Gefahrgut-LKW und ein Auto zusammen, bei Heidmühlen lodert ein Ackerbrand und die Klinik in Bad Segeberg bereitet sich auf einen Massenanfall von Verletzten vor, die das Deutsche Rote Kreuz (DRK) von der Patient*innenablage in Wahlstedt dort abliefert. Diese und weitere Szenarien haben am Wochenende bei der groß angelegten Kreis-Übung „KatSE25“ des Katastrophenschutzes auf dem Programm gestanden. Neben rund 300 Einsatzkräften von Feuerwehr, DRK und Technischem Hilfswerk (THW) waren auch rund 100 Organisator*innen, Beobachter*innen und Verletztendarsteller*innen im Einsatz.
Im Zentrum der Übung stand zudem die Einrichtung eines Bereitstellungsraumes für Hilfskräfte inklusive Übernachtung und Verpflegung. In der Kreissporthalle in Bad Segeberg wurden dafür über 300 Feldbetten sowie Versorgungsstationen und zwei Feldküchen aufgebaut. Die beteiligten Einheiten fuhren den Bereitstellungsraum bereits am Freitagabend a
27.05.2025
Kreis Segeberg
Hitzewelle und Waldbrand: Katastrophenschutz probt den Ernstfall
Bad Segeberg (em) Eine wochenlange Hitzewelle hat die Wälder und Wiesen ausgedörrt. Seit mehreren Tagen kratzt das Thermometer an der 40-Grad-Marke. Die Bevölkerung sehnt sich nach Abkühlung, entsprechend angespannt ist die Stimmung der Menschen. Alles beginnt, als ein Autounfall ein Feuer verursacht, das sich in der Nähe eines Waldgebietes schnell nach Norden ausdehnt. Stromtrassen und eine Autobahn sind bedroht. Erste Dörfer müssen evakuiert werden. Die immer größer werdende Feuerwalze bahnt sich ihren Weg. Trink- und Löschwasser werden knapp. Ein Militärkonvoi mit explosiver Ladung kommt vor einer zusammengestürzten Autobahnbrücke zum Stehen. Dann fällt auch noch der Strom aus…
So beginnen Hollywood-Blockbuster, aber auch in der Realität mehren sich in Deutschland die Großschadensfälle nach Extremwetterereignissen. Deshalb probt der Katastrophenschutzstab des Kreises Segeberg einmal jährlich Szenarien wie dieses. Kürzlich war es wieder soweit: Drei Tage
23.07.2024
Kreis Segeberg
Katastrophenschutz: Warntag am 14. September
Kreis Segeberg (em) . Ob Überflutung, ausgelaufene Chemikalien, gestörte Wasserversorgung, Bombenentschärfung oder Amoklauf: Am Donnerstag, 14. September, findet der zweite bundesweite Warntag statt, der die Bürger*innen auf Bedrohungslagen wie diese hinweisen soll. Bei diesem Aktionstag von Bund und Ländern sollen zudem ab 11 Uhr unterschiedliche Warnmitteln sowie technische Abläufe getestet werden.
Für die Warnung stehen verschiedene Kanäle beziehungsweise Wege zur Verfügung. Dazu gehören Radio und Fernsehen, Internet, Warn-Apps wie NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes), soziale Medien, Behörden, Familien- und Freundeskreis, Sirenen und das noch neue „Cell Broadcast“. Die Übersendung von Warnmeldungen darüber ist ein anonymes Verfahren, das die Empfangsbereitschaft eines Handys in einer Funkzelle des Mobilfunknetzes nutzt. So können alle Mobilfunkgeräte, die sich in einem Gefahrengebiet befinden, ohne vorherige Registrierung oder An
12.09.2023
Kreis Segeberg
Schneekatastrophe - Kreis probte für den Ernstfall
Kreis Segeberg (em) Starker Schneefall und Sturm haben den Norden im Griff. Von der Ostsee kommend, spitzt sich die Lage weiter zu. Schneeverwehrungen machen ein Durchkommen nur noch schwer möglich; immer mehr Städte und Gemeinden werden von der Außenwelt abgeschnitten. In einigen Schulen sind Schüler*innen gestrandet.
Ein Zug mit vielen Pendler*innen steckt fest und auf der Autobahn geht nichts mehr vorwärts. Es gibt erste kleinere Stromausfälle, größere kündigen sich bereits an. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf.
Was sich wie ein Thriller liest, könnte auch im Kreis Segeberg wieder zur Realität werden so wie bereits 1978/79. Um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, probt der Katastrophenschutzstab des Kreises Segeberg einmal jährlich Szenarien wie dieses. Kürzlich war es wieder soweit: Drei Tage lang übten Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung sowie Fachberaterinnen von Bundes- und Landespolizei, Feuerwehr, Deutschem Roten Kreuz (DRK), Rettungsdienst, Te
23.05.2022
Kreis Segeberg
Schleswig-Holsteinische Helfer im Katastrophengebiet angekommen
Kreis Segeberg (em) 685 Einsatzkräfte mit 184 Fahrzeugen haben sich gestern in Neumünster auf den Weg ins Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz gemacht. Ministerpräsident Daniel Günther verabschiedete die Kräfte persönlich und bezeichnete den größten länder-übergreifenden Hilfeleistungseinsatz seit Jahrzehnten als „Tolles Zeichen der Solidarität“.
Ausgehend von einer Initiative der Feuerwehr Neumünster-Tungendorf haben sich u.a. die Feuerwehren Arpsdorf, Großenaspe, Heidmühlen und Bad Bramstedt nach der Abfahrt der Kolonnen an den Autobahnbrücken der BAB7 positioniert um die durchfahrenden Einsatzfahrzeuge mit Schleswig-Holstein-Fahnen, Bannern und durch Winken zu verabschieden. Diese Aktion ist bei den Helfern toll angekommen. Nach rund 14 Stunden Fahrt sind die letzten Kräfte gegen 7 Uhr heute Morgen im Zielgebiet angekommen. Der ursprünglich geplante Zulaufpunkt am Nürburgring konnte nicht angefahren werden, da dort keine Kapazitäten mehr vorhanden w
21.07.2021
Kreisfeuerwehrverband
Hilfe für Einsatzkräfte im Kataststrophengebiet
Kreis Segeberg (em) Unzählige ehrenamtliche Helfer verschiedener Organisationen sind im vom Hochwasser betroffenen Gebieten im Einsatz. Sie versuchen den betroffenen Bürgern so gut es geht zu helfen. Es sind in den betroffenen Kommunen auch Einsatzkräfte im Privaten von der Flutkatastrophe betroffen, denen gerne geholfen werden soll.
Der Kreisfeuerwehrverband Segeberg unterstützt diese Hilfeleistung und hat diesbezüglich ein Spendensonderkonto bei der VR Bank Zwischen den Meeren (VR Bank Neumünster) eingerichtet:
IBAN: DE 5521 2900 1600 5251 0283
BIC: GENODEF1NMS
Kennwort: Hochwasserhilfe
Die Spende wird vor Ort tätigen Organisationen zweckgebunden zur Verfügung gestellt, um damit den selbst in Not geratenen Helfern zu helfen. Sachspenden können wir nicht annehmen. Wir freuen uns auf jegliche Mithilfe und danken bereits jetzt allen Spendern.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Segeberg, Stv. Kreispressewart, Patrick Juschka
Telefo
20.07.2021
