Stadtmagazin
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Kreis Segeberg

Katastrophenschutz-Großübung hält fast 400 Einsatzkräfte auf Trab

Kreis Segeberg. Bei Bornhöved krachen ein Gefahrgut-LKW und ein Auto zusammen, bei Heidmühlen lodert ein Ackerbrand und die Klinik in Bad Segeberg bereitet sich auf einen Massenanfall von Verletzten vor, die das Deutsche Rote Kreuz (DRK) von der Patient*innenablage in Wahlstedt dort abliefert. Diese und weitere Szenarien haben am Wochenende bei der groß angelegten Kreis-Übung „KatSE25“ des Katastrophenschutzes auf dem Programm gestanden. Neben rund 300 Einsatzkräften von Feuerwehr, DRK und Technischem Hilfswerk (THW) waren auch rund 100 Organisator*innen, Beobachter*innen und Verletztendarsteller*innen im Einsatz.   Im Zentrum der Übung stand zudem die Einrichtung eines Bereitstellungsraumes für Hilfskräfte inklusive Übernachtung und Verpflegung. In der Kreissporthalle in Bad Segeberg wurden dafür über 300 Feldbetten sowie Versorgungsstationen und zwei Feldküchen aufgebaut. Die beteiligten Einheiten fuhren den Bereitstellungsraum bereits am Freitagabend a
27.05.2025
Kreis Segeberg

Jetzt Deutschlandticket für das Schuljahr 2025/2026 online beantragen

Kreis Segeberg. Ab sofort ist es für alle Schüler*innen mit Wohnsitz in einem der Kreise Herzogtum Lauenburg, Stormarn, Segeberg, Pinneberg, Schleswig-Flensburg, Dithmarschen und Nordfriesland möglich, Schüler*innenfahrkarten für das kommende Schuljahr 2025/26 online unter www.ticket-olav.de zu beantragen.   Der Antrag sollte bis Montag, 30. Juni, gestellt sein, um sicherzugehen, dass die Fahrkarte pünktlich zum Schuljahresbeginn zugestellt werden kann. Sie wird direkt nach Hause geschickt. Infos zu den Bewilligungsregeln sind online unter den jeweiligen FAQ-Rubriken zu finden.   Ein neuer Antrag für eine Schüler*innenfahrkarte muss nur dann gestellt werden, wenn  ein Kind erstmalig eingeschult wird, ein Schulwechsel ansteht, sich der Wohnort des Kindes ändert oder beim Wechsel von der 10. in die 11. Klassenstufe, wenn bisher ein kostenfreies Schüler*innenticket ausgegeben wurde (außer Kreise Dithmarschen und Pinneberg). Für Schüle
21.05.2025
Kreis Segeberg

Zukunft gemeinsam gestalten: Landräte unterzeichnen Vertrag zur IT-Kooperation

Kreis Segeberg. Nach zwei Jahren intensiver Verhandlungen haben die Kreise Segeberg und Herzogtum Lauenburg am Mittwoch einen bedeutenden Schritt in Richtung einer modernen und leistungsfähigen Verwaltung unternommen. In feierlichem Rahmen unterzeichneten die beiden Landräte Jan Peter Schröder (Segeberg, auf dem Bild links) und Dr. Christoph Mager (Herzogtum Lauenburg) den Kooperationsvertrag zur Zusammenführung der IT-Abteilungen in die IT-Allianz Nord AöR.  Mit der Gründung der IT-Allianz Nord AöR zum 1. Juli 2025 setzen die Kreise ein starkes Zeichen für interkommunale Zusammenarbeit und digitale Zukunftsfähigkeit. Bereits im März hatten sich die politischen Gremien beider Kreise mit deutlicher Mehrheit für die Kooperation ausgesprochen – ein klares Votum für Effizienz, Synergien und einen gemeinsamen Weg in der digitalen Transformation.  „Diese Entscheidung stärkt nicht nur unsere IT-Infrastruktur, sondern ist auch ein Ausdruck des gegenseitigen Vertrau
28.04.2025
Kreis Segeberg

Jugendämter im Süden Schleswig-Holsteins kooperieren

Kreis Segeberg. Kinder und Jugendliche zu schützen und Familien zu unterstützen – das ist die Kernaufgabe der Jugendämter. Was das im Einzelfall heißt, unterscheidet sich höchst individuell. Dennoch stehen die Jugendämter in den Kreisen vor sehr ähnlichen Herausforderungen. Deshalb haben sich in Schleswig-Holstein jetzt die Kreise Segeberg, Stormarn, Herzogtum Lauenburg und Pinneberg gemeinsam mit der Stadt Norderstedt in einem Kooperationsverbund der Jugendämter zusammengetan. „Der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist die vielleicht wichtigste und verantwortungsvollste Aufgabe, die wir als Verwaltung haben“, sagt Christoph Helms, Leiter des Jugendamts im Kreis Pinneberg, stellvertretend für alle beteiligten Jugendamtsleitungen. „Indem wir unsere Kompetenzen bündeln und gemeinsame Lösungen entwickeln, verbessern wir unsere Fähigkeit, mit unterschiedlichen Herausforderungen gut und sicher umzugehen.“    Bislang gibt es bundesweit nur einen weiteren K
22.04.2025
Kreis Segeberg

Juleica 30+: Mehr als 20 Teilnehmer*innen qualifizieren sich für die Kinder- und Jugendarbeit

Kreis Segeberg. Die Kreise Stormarn, Herzogtum Lauenburg und Segeberg haben in diesem Jahr einen Jugendleitercard-Grundkurs unter dem Titel „Juleica 30+“ angeboten. Die Besonderheit war, dass dieser für erwachsene Teilnehmer*innen ausgeschrieben war. „Mit diesem Pilotprojekt wollten wir auf entsprechende Anfragen in den Kreisen reagieren“, sagt Mit-Organisatorin Angela Klimpel vom Kreis Segeberg. „Es gab Rückmeldungen, dass es für Personen, die nach familiärer und beruflicher Orientierung (wieder) in die ehrenamtliche Jugendarbeit einsteigen wollen, schwierig sei, geeignete Kursangebote zu finden“, erläutert Klimpel. Insbesondere die Kreisjugendringe, aber auch andere Träger, bieten viele Grundausbildungen an. Oft fänden diese in einer Woche in den Ferien oder an mehreren Wochenenden statt. Für manche sei es dann schwierig, die Betreuung eigener Kinder zu regeln. Andere könnten sich nicht vorstellen, als „Oldie“ einen Kurs mit überwiegend jugendli
02.08.2024
Kreis Segeberg

Gutachterausschuss stellt aktuelle Bodenrichtwerte vor

Bad Segeberg (em) Die Arbeitsgruppe „Bodenrichtwerte“ des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Kreis Segeberg hat kürzlich die neuen Bodenrichtwerte vorgestellt. Die Werte sollen eine Hilfestellung für alle sein, die wissen wollen, was Grundstücke wert sind oder die nach Bauland Ausschau halten. Die Bodenrichtwerte sind darüber hinaus unter anderem auch für Banken und Sachverständige hilfreich, um Bewertungen durchzuführen. Das Gremium, das unabhängig arbeitet, bezieht seine Daten aus tatsächlich getätigten Verkäufen. Das bedeutet, dass der Ausschuss nicht für die Regulierung der Preise zuständig ist, sondern vielmehr Richtwerte ermittelt, um eine Datengrundlage zu schaffen. „Für die Markttransparenz sind diese Werte sehr wichtig – vor allem in Zeiten steigender Grundstückspreise“, sagt Gutachterausschuss-Vorsitzender Jan Gebel.  Gut 60 Prozent der Bodenrichtwerte im Kreis bleiben unverändert im Vergleich zu den Werten aus dem Jahr 2022.
26.07.2024
Stadt Bad Segeberg

Die Lebenshilfe Bad Segeberg übernimmt den Kioskbetrieb am ZOB

Bad Segeberg (em) Die neue Plushaltestelle am ZOB Bad Segeberg wird immer sichtbarer. Im Zusammenhang mit dem Förderprojekt ÖverKAnT, wird in vier Kommunen der Kreise Segeberg, Storman, Herzogtum-Lauenburg und Pinneberg beispielhaft die Aufenthaltsqualität an Knotenpunkten des öffentlichen Nahverkehrs durch eine sogenannte Plushaltestelle aufgewertet. Bürgermeister Toni Köppen betont: „In Bad Segeberg kommen an der Plushaltestelle unterschiedliche Bausteine zum Tragen, einer wird der Betrieb eines Kiosks zur Versorgung u.a. der Schülerinnen und Pendler sein.“  Die Stadt Bad Segeberg hat bewusst nach einem qualitativen Konzept für den Betrieb dieses neuen Kiosks am Standort ZOB gesucht. Die Lebenshilfe Bad Segeberg zeigte sich von Beginn an interessiert und offen, ein entsprechendes Betreiberkonzept für den ZOB zu erarbeiten. Das ist nun gelungen und wird mit einem gemeinsamen Vertragsabschluss über den Kioskbetrieb am ZOB offiziell. Mit dem Kiosk Mahlzeit2go
27.05.2024
Stadt Bad Segeberg

Bad Segeberg bekommt eine Plushaltestelle am ZOB

Bad Segeberg (em) Viele EinwohnerInnen haben die Aktivitäten am ZOB in Bad Segeberg bereits wahrgenommen, nun beginnt hier die Bauphase für eine sogenannte „Plushaltestelle“. Im Rahmen der Förderrichtlinie „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ hatte der Bund 12 Modellprojekte ausgewählt, die eine Förderung vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) erhalten. Ziel aller Projekte ist die Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs, und die nachhaltige Reduktion von CO2- Emissionen im Verkehrsbereich durch attraktive Angebote. Gemeinsam mit dem Kreis Pinneberg, Herzogtum-Lauenburg und Storman bekam der Kreis Segeberg 2022 den Zuschlag für das Modellprojekt „ÖVerKAnT“. Für einen Baustein dieses Modellprojekts, die Entwicklung und Umsetzung einer sogenannten „Plushaltestelle“, wurde Bad Segeberg mit dem Standort ZOB ausgewählt. Die „Plushaltestelle“ verknüpft Mobilitäts-, Aufenthalts- und Sekundärfunktionen am Aussteig
16.01.2024