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Senioren Union
Gero Storjohann bei der Senioren Union Bad Segeberg
Bad Segeberg (em) Fast 40 Seniorinnen und Senioren waren der Einladung zur politischen Information zur aktuellen Lage durch den Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann gefolgt, und sie wurden nicht enttäuscht.
Gero Storjohann ging in seinem über einstündigen Bericht zuerst auf die aktuelle Wahl in Thüringen ein und erläuterte die schwierige Situation dort. Es gibt einen Parteitagsbeschluss, dass weder mit der Linken noch mit der Rechtsaußenpartei koaliert werden kann. Gerade im Osten gibt es noch viele Opfer des SED Regimes. Im Zusammenhang mit dem Zustand und der Arbeit in der großen Koalition ging er auf Ein-zelaspekte ein, wo man durchaus Ergebnisse im Interesse der Sache und der Bürgerinnern und Bürger erziele, wenn man denn einen Bezugspunkt zum Koalitionsvertrag findet.
Zum Thema Grundrente fand er bei den Zuhörerinnen und Zuhörern große Zustimmung für die Bedürftigkeitsprüfung. Er glaube allerdings an eine Einigung, man sei auf einem guten Weg. Probl
01.11.2019
Verbraucherzentrale
Nach der Fußball-EM richtig abschalten
Bad Segeberg (em) Die Zeiten, in denen man einfach eine Dach- oder Zimmerantenne mit einem Kabel an den Fernseher angeschlossen hat, sind längst vorbei. Inzwischen erhalten zahlreiche Privathaushalte ihr digitales Fernsehsignal über eine Satellitenschüssel, über eine DVBT-Antenne oder über einen Kabelanschluss.
Damit das TV-Gerät mit dem Signal etwas anfangen kann, braucht man ein zusätzliches Empfangsgerät, auch Set-Top-Box oder Receiver genannt. Neue Fernsehgeräte haben dieses Empfangsteil bereits eingebaut, so dass ein Zusatzgerät nicht mehr notwendig ist. „Misst man die Stand-by-Leistung einfacher Set-Top-Boxen, stellt man mit Erschrecken fest, dass der Wert meist zwischen fünf und 15 Watt liegt. Viele Geräte haben zudem noch nicht mal einen richtigen Aus-Schalter“, kritisiert Iris Thyroff-Krause, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.
Allein für Set-Top-Boxen, die nach dem 24. Februar 2010 in den Handel gekommen sind, gewährle
25.05.2012
Verbraucherzentrale
Solarstrom: Eigenverbrauch wird attraktiver
Bad Segeberg (em) Hausbesitzer mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach haben die Wahl den erzeugten Strom ins Netz einzuspeisen oder ihn zumindest teilweise selbst zu verbrauchen.
„Bislang brachte der Eigenverbrauch nur geringe finanzielle Vorteile, doch sinkende Vergütungssätze einerseits und steigende Strompreise andererseits, lassen diese Option immer attraktiver werden“, erklärt Dipl.-Ing. Iris Thyroff-Krause, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.
Sowohl wer Strom aus Sonnenenergie ins Netz einspeist, als auch wer ihn selbst nutzt, erhält eine garantierte Vergütung. So sieht es das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vor. Die Vergütungssätze sinken jedoch nach dem Willen des Gesetzgebers von Jahr zu Jahr, auch da die Preise für Photovoltaikanlagen zuletzt rapide gesunken sind.
Wer 2012 eine typische Anlage mit einer Spitzenleistung von bis zu 30 Kilowatt neu auf dem Hausdach installiert, erhält vom Netzbetreiber nunmehr 24,43
26.01.2012
