Henstedt-Ulzburg (em) Am Mittwoch Abend, 30. Juli, kam es am Kisdorfer Strietkamp zu einem Duell zweiter Kreisliga-Mannschaften in der 2. Runde des Kreispokals.

Fetihspor Kaltenkirchen gastierte bei den Kisdorfern, die dieses Spiel mit vier Neuzugängen begann. Malcolm Schauer, Michael Brehm, Eike Röver und Leif Straube standen in der Startelf. Es waren viele neugierig auf die beiden Mannschaften denn es waren circa 180 Zuschauer auf dem Sportplatz. Die Kisdorfer nahmen sofort das Spiel in die Hand und versuchten ihren Offensivfußball aufzuziehen. Doch die Gäste aus Kaltenkirchen standen tief und waren diszipliniert in der Defensive. Somit ergaben sich wenig Räume und das Spiel der Kisdorfer kam etwas ins Stocken.

Aber nach und nach kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel und erspielten sich erste Torchancen. Jedoch scheiterte erst Leif Straube freistehend vor dem Tor an der Latte und Michael Brehm am Torwart der Gäste. Die Gäste kamen nur vereinzelt zu Kontermöglichkeiten, waren dort aber immer wieder gefährlich. Nichts desto trotz ging es mit dem 0:0 in die Halbzeitpause.

Zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhten die Kisdorfer weiter den Druck, konnten aber noch immer nichts Zählbares herausschlagen. In der 60. Spielminute hatte der Kisdorfer Trainer Boris Völker ein goldenes Händchen. Vor einem Eckball wechselte er Benjamin Froese ein, der zielstrebig in Richtung des Strafraums der Gäste lief. Dort setzte er sich energisch durch, stieg in die Höhe und verwertete den Eckball von Daniel Buhrke wuchtig im Tor der Kaltenkirchener. Nur sieben Minuten später revanchierte sich Froese und bediente diesmal Daniel Buhrke, der auf 2:0 für die Kisdorfer erhöhen konnte. Nach diesen beiden Toren war der Wille der Gäste gebrochen und die Kisdorfer verwalteten die Führung bis zum Abpfiff. Somit zieht der Phoenix aus Kisdorf in das Achtelfinale des Kreispokals ein und wird dort am 20. August, um 20 Uhr auf den SV Todesfelde treffen.
Foto: Eike Röver (Mitte) klärt den Ball per Kopf vor seinem Gegenspieler