Henstedt-Ulzburg (em) Der direkt gewählte SPD-Bundestagsabgeordnete aus dem Kreis Segeberg, Bengt Bergt, kandidiert für den Landesvorstand der SPD Schleswig-Holstein. Die Mitglieder der SPD Schleswig-Holstein stimmen Anfang Februar über ihren neuen Vorstand ab.Der Bundestagsabgeordnete ist stellvertretender energiepolitischer Sprecher seiner Fraktion und unter anderem zuständig für das Thema Windkraftausbau.

In dieser Funktion war er auch maßgeblich an der Energiegesetzgebung des zurückliegenden Jahres beteiligt. Seit diesem Jahr ist Bergt zudem Co-Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit.

Zu seiner Kandidatur erklärt Bengt Bergt: „Wir haben in Schleswig-Holstein das Potenzial, bei der Energiewende und der Transformation unserer Wirtschaft eine Vorreiterrolle einzunehmen. Damit schaffen wir Arbeitsplätze und Wertschöpfung für unser Land. Ich bin sicher: Nur mit einer starken SPD können wir dieses Potenzial ausschöpfen und zwar sozial gerecht. Bei der Energiewende darf niemand unter die Räder geraten. Dafür möchte ich mich im Landesvorstand der SPD einsetzen. Von der CDU-geführten Landesregierung ist in dieser Hinsicht nicht viel zu erwarten leider.“

Wie auch im Bundestagswahlkampf hat sich Bengt Bergt für seine Kandidatur einem festen Motto verschrieben: „Nicht schnacken, sondern machen!“

Nominiert wurde Bergt vom SPD Kreisverband Segeberg und seinem Ortsverein Norderstedt. Die Vorsitzende der SPD Segeberg, Katrin Fedrowitz, erklärt zur Kandidatur von Bengt Bergt: „Für den Kreisverband Segeberg ist ein direkter Draht in den Landesvorstand wichtig, damit die Belange des Hamburger Umlandes bei der politischen Ausrichtung und den Aktivitäten unserer Partei ausreichend berücksichtigt werden. Ich freue mich sehr, dass unser Bundestagsabgeordneter sich dieser Verantwortung stellt und bin mir sicher, dass er seiner Rolle gerecht werden wird.“