Henstedt-Ulzburg (em) Jeder Mensch erlebt ihn immer wieder: SCHMERZ. Doch viele Menschen müssen ihn jeden Tag erleiden. Sie leiden unter permanentem Dauerschmerz. Dies verändert ihr Leben negativ. Die Lebensqualität nimmt immer weiter ab. Wer betroffen ist, sucht nach Hilfe. Doch allzu oft ist die Linderung der Symptome nur kurzfristig oder bringt nicht die gewünschten Erfolge.

Das Behandlungsprogramm der Multimodalen Schmerztherapie basiert auf vier verschiedenen Therapiesäulen. Zu den Therapiesäulen gehören die Schmerztherapie, die Physiotherapie, die Ergotherapie und die Psychotherapie. Die Schmerztherapie hat zum Ziel, Ursachen und Wirkweisen von Schmerzen tiefgreifend zu verstehen, um so bestmögliche Therapien entwickeln und anwenden zu können. Schmerztherapeuten, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgen arbeiten hier Hand in Hand mit Psychologen, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten zusammen. Das Therapieziel ist es, dem unter chronischen Schmerzen leidenden Patienten mehr Lebensqualität zu verschaffen.

Dabei geht es um die Minderung des Schmerzes. Doch neben dem körperlich empfundenen Schmerz bezieht die Multimodale Schmerztherapie auch den psychischen Aspekt mit ein und stellt so das komplette Schmerzgeschehen in einen Gesamtrahmen, der die Basis einer sinnvollen Therapie sein muss und so erst langfristigere Erfolge möglich macht. Beim Gesundheitsforum informieren Dr. med. Björn von Stritzky, Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Dr. med. Daniela Gudelius, Oberärztin der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin und Physiotherapeutin Kerstin Giesen von der Hanse Therapie über das Thema „Chronischer Schmerz“. Ursachen, Folgen und mögliche Therapieoptionen, insbesondere der hier im Hause angebotene multimodale Therapieansatz werden hierbei schwerpunktmäßig thematisiert.

Zeit: Mittwoch, 20. Januar um 18 Uhr
Ort: Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Straße 134, 24558 Henstedt-Ulzburg im Konferenzraum

Persönliche Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Da die Platzzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung unter der Telefonnummer 04193 70-0. Der Besuch des Gesundheitsforums ist kostenfrei.

Foto: Dr. med. Björn von Stritzky, Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin und Dr. med. Daniela Gudelius, Oberärztin der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin