Henstedt-Ulzburg (em) Für zwölf Teilnehmerinnen an der VHS Henstedt-Ulzburg war es kürzlich so weit: Sie dürfen sich ab sofort „Klassische Homöopathen“ nennen. Hinter Ihnen liegt eine dreijährige Ausbildung an der VHS Henstedt-Ulzburg, in der sie in Theorie und Praxis mit allem vertraut gemacht wurden, um mit Hilfe der Homöopathie menschliches Leid zu lindern.

„Das ist eine große Verantwortung“, weiß VHS-Leiter Dr. Jochen Brems, der die Zertifikate im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit den Lehrgangsleiterinnen Anke Glossner und Gesa Steinmann übergab. „Das Vertrauen in die Kompetenz des Therapeuten ist von größter Bedeutung“, ergänzen die beiden Heilpraktikerinnen Steinmann und Glossner. „Die VHS Henstedt-Ulzburg ist nicht nur die einzige in Deutschland, die eine solche Qualifizierung anbietet, sondern auch als offizielles Ausbildungsinstitut von der „Stiftung Homöopathiezertifikat“ (SHZ) anerkannt.

Für die Teilnehmerinnen waren die letzten drei Jahre auch eine große persönliche Erfahrung. „Die intensive Auseinandersetzung mit der Homöopathie verändert die Sichtweise auf andere Menschen und auf sich selbst“, war das Resümee der gesamten Gruppe. Als besonders bereichernd empfanden die Teilnehmerinnen vor allem die intensive Fallarbeit und die praktischen Erprobungen.

Der neue Ausbildungsgang beginnt am 12. Mai und findet jeweils am Montagabend zwischen 18.30 und 21.30 Uhr statt. Die Kosten betragen insgesamt 3.800 Euro und können in 36 Raten gezahlt werden. Nähere Informationen gibt es bei der VHS Henstest-Ulzburg unter Tel.: 0 41 93 - 75 53 000 oder unter www.vhs-henstedt-ulzburg.de. Interessierte sind herzlich eingeladen zu einem Informationsabend am Montag, dem 7. April, um 19.30 Uhr, in das Seminarhaus Lindenstr. 93 (um Anmeldung wird gebeten).

Foto: Das Foto zeigt Gesa Steinmann (li.), Anke Glossner (re.) und die Absolventinnen der Ausbildung.