Henstedt-Ulzburg (em) Medizinische Fachexperten und Qualitätsprüfer der EndoCert-Initiative haben der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg höchste Qualität in der Gelenksersatztherapie bescheinigt und sie als EndoProthetikZentrum Henstedt-Ulzburg zertifiziert.

Dieses Siegel garantiert den Patienten höchste Qualitätsstandards, Sicherheit und modernste OP-Verfahren. Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg gehört somit zu den ersten Krankenhäusern in Schleswig-Holstein und Hamburg, die im Bereich Endoprothetik zertifiziert wurden und ist das erste im Norden von Hamburg und in Süd-Schleswig-Holstein. Der Einsatz künstlicher Gelenke zählt mit rund 400.000 Implantaten im Jahr zu den häufigsten Operationen in Deutschland. Viele Faktoren sind für den Erfolg einer solchen OP entscheidend. Diese Eingriffe finden in verschiedenen Kliniken und durch niedergelassene Orthopäden statt, die für Patienten und Ärzte nicht immer vergleichbar sind. Daher hat die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie 2012 die EndoCert-Initiative ins Leben gerufen.

Dieses Zertifizierungssystem in der Endoprothetik stellt höchste, einheitliche Anforderungen an die Qualitätssicherung, die Patientensicherheit und -versorgung und überprüft alle Strukturen, Prozesse und Ergebnisse der endoprothetischen Behandlung. Das Zertifikat bestätigt, dass die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg die hohen Anforderungen eines EndoProthetikZentrums erfüllt. „Wir sind sehr stolz, dass wir die Erstzertifizierung ohne eine Abweichung absolviert haben“, sagt Dr. Christian Clausen, Chefarzt und Leiter des EndoProthetikZentrum Henstedt-Ulzburg. Die Vorbereitungen dauerten ein Jahr. „Die Zertifizierung macht den Unterschied zwischen Kliniken deutlich, die nur ab und an in diesem Bereich operieren und solchen, die es ständig tun und dadurch hohe Qualität und Patientensicherheit garantieren können“, so Dr. Clausen. In der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg werden pro Jahr etwa 220 Eingriffe zum Gelenkersatz vorgenommen, mindestens 120 dieser Operationen führt Dr. Clausen selbst durch, der sich dank Erfahrung über die letzten knapp 12 Jahre und viel Praxis, Spezialist in diesem Gebiet nennen darf.

„Ich finde die Endoprothetik einfach toll, weil wir mit künstlichen Gelenken den Patienten Lebensqualität und Lebensfreude wiedergeben können. Sie können sich mit den neuen Gelenken wieder schmerzfrei bewegen“, betont Dr. Clausen. Zum neuen EndoProthetikZentrum Henstedt-Ulzburg gehören neben Dr. Christian Clausen auch Dr. Astrid Thiemann, leitende Oberärztin und Koordinatorin des Zentrums sowie das komplette Team der Orthopädie und Unfallchirurgie. Ebenso entscheidend für das Gelingen der Zertifizierung sind alle wichtigen Kooperationspartner, denen ein ganz besonderer Dank gilt: der Neuro-Pathologie der Asklepios-Klinik Nord, der Gefäßchirurgie des Westklinikums Rissen, der Radiologie VisioRad, der Schön-Klinik Eilbek sowie allen Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten der Fa. HanseTherapie. „Ganz besonders wurde zudem das Pflegepersonal der Unfallchirurgisch-orthopädischen Station von den Fachauditoren gelobt und als „beispielhaft“ bezeichnet“, freut sich der Chefarzt. „Als EndoProthetikZentrum Henstedt-Ulzburg freuen wir uns, in der Region in Süd-Schleswig-Holstein und im Norden von Hamburg Endoprothesen Versorgung auf höchstem Niveau anbieten zu können!“

Foto: Das Team um Dr. Clausen v.l.n.r.: Kerstin Giesen (Physiotherapeutin), Rainer Manske (Pflegedienstleiter), Dr. Christian Clausen (Chefarzt), Andreas Reins (Qualitätsmanagementbeauftragter), Dr. Astrid Thiemann (Ltd. Oberärztin), Kerstin Fürstenberg (Dokumentationsbeauftragte), Dr. Michael Borowiak (Assistenzarzt), Undine Krase-Geschke (Pflegeleitung Orthopädie und Unfallchirurgie)