Henstedt-Ulzburg (em) Informationen über Ursachen von Kniegelenksarthrose sowie über gelenkerhaltende Therapien, minimalinvasive Methoden und den künstlichen Gelenkersatz Knochen- und Gelenkerkrankungen kommen mit zunehmendem Alter immer häufiger vor.
Insbesondere die Kniegelenke sind durch vielfältige Belastungen langfristigen Verschleißprozessen ausgesetzt. Bei etwa 30 Prozent aller Bundesbürger führt dies im Laufe ihres Lebens zu schmerzhafter Arthrose und darüber oft zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität. Die großen Gelenke können im Laufe des Alterungsprozesses dann so geschädigt werden, dass die Behandlung mit Physiotherapie, Bädern und Medikamenten nicht mehr hilft und zur Aufrechterhaltung der Lebensqualität operiert werden muss. Mit frühzeitiger Diagnostik, kleinen Änderungen der Lebensführung und einer konservativen oder operativen Therapie, die an den Bedürfnissen, Zielsetzungen und Begleiterkrankungen älterer Menschen orientiert ist, können diese häufig bis ins hohe Alter und ohne wesentliche Beeinträchtigungen aktiv am Leben teilnehmen.
Beim Gesundheitsforum „Knieschmerzen - was kann man tun?“ informiert Dr. Christian Clausen, Chefarzt der Abteilung für Unfall-, Hand, Fuß und wiederherstellende Chirurgie über den aktuellen Stand der Knochen- und Gelenkchirurgie.
Zeit: Donnerstag, 20. März um 18.30 Uhr
Ort: Bürgerhaus Kaltenkirchen Friedenstr. 9, 24568 Kaltenkirchen
Persönliche Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Da die Platzzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung unter der Telefonnummer 04193 70-0. Der Besuch des Gesundheitsforums ist kostenfrei.