Henstedt-Ulzburg (rj) Verständnis für Behinderte wecken das will die Henstedt-Ulzburgerin Juliane Geuke erreichen. Die 37-Jährige wird die neue Behindertenbeauftragten der Gemeinde.
Die Diplompädagogin lebt in Partnerschaft und hat zwei Kinder. Sie arbeitet in Teilzeit in einer sozialen Einrichtung in der Behindertenhilfe und hat somit bereits Erfahrungen mit Menschen, die mit einer Behinderung leben. Die neue ehrenamtliche Tätigkeit erstreckt sich zunächst über fünf Jahre. „Zunächst möchte Kontakte zu Mitbürgern, Vereinen und Verbänden knüpfen, um Bedarfe zu erkennen, auch meine Sprechstunde soll sich schnell etablieren“, teilt sie mit.
Ab Februar ist Geuke jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr persönlich ohne vorherige Terminabstimmung im Raum 1.01 des Rathauses erreichbar. Daneben möchte sie Empfehlungen für die Verwaltung und Ausschüsse geben. Ein Projekt, das Geuke zukünftig aktiv in Kooperation mit dem Rathaus begleiten wird, ist die Entwicklung eines Aktionsplanes zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention für Henstedt-Ulzburg.
Foto: Geuke will Anliegen Behinderter an zuständige Stellen weitergeben.