Henstedt-Ulzburg (tk) Am Sonntag, 7. September, wurde wie alle zwei Jahre der Kulturpreis der Gertraud und Heinz Manke-Stiftung verliehen. Der Preis steht für herausragende Leistungen in den Bereichen bildende Kunst, Literatur, Musik, Denkmal- und Heimatpflege und ist mit einem Geldpreis von 2.500 Euro dotiert.

Der diesjährige Preisträger Joachim Grabbe, Autor vieler plattdeutscher Theaterstücke und Regisseur auf und hinter der Bühne konnte die Jury durch die Bandbreite seiner kulturellen Erfolge und Leistungen einstimmig überzeugen.
Auch das Publikum feierte Joachim Grabbe frenetisch, nachdem dieser eine seiner kurzen Showeinlagen zum Besten gab. Ein Stück welches er auf Plattdeutsch vortrug und gekonnt mit seinen schauspielerischen Fähigkeiten zu inszenieren wusste.
Umrahmt wurde die Verleihung des Kulturpreises von einigen Musikstücken, die zum Teil mit der Gitarre und zum anderen mit der Ziehharmonika vorgetragen wurden. Die Gäste kamen in Stimmung und sangen, klatschten und stampften zu den stimmungsvollen Liedern.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Volker Manke, dem Vorsitzenden des Stiftungsratest und Bürgermeister Stefan Bauer, die Joachim Grabbe für sein Lebenswerk lobten und sich beeindruckt zeigten von seiner Leistung.
Besonders im Vordergrund bei diesem Preis steht die Verbundenheit des Künstlers zu Henstedt-Ulzburg. Dazu gesteht Grabbe im Interview: „Ich lebe seit fast 20 Jahren in dieser schönen Gemeinde, aber jetzt denke ich bin ich erst richtig angekommen.“