Henstedt-Ulzburg (em) Am Sonntagnachmittag (15.12.2024), 3. Advent, holen die Pfadfinder St. Johannes Henstedt das Friedenslicht aus Bethlehem aus dem zentralen Friedenslichtgottesdienst vom Ring Evangelischer Gemeindepfadfindern in der Petruskirche Kiel-Wik nach Henstedt-Ulzburg.
Aber nicht nur die Pfadfinder wollen das Licht von Jesus in die Welt tragen. Jeder der mag, darf es weitergeben. Es ist ein gutes und schönes Zeichen des Friedens und gibt Mut und Hoffnung, was viele Menschen gerade in dieser dunklen und auch oft schweren Jahreszeit so sehr brauchen.
Dafür wird das Friedenslicht am Montag, 16.12.2024 um 16.00 Uhr im Rathaus von den jüngsten Pfadfinderinnen und Pfadfindern (Wichtel) an Bürgermeisterin Ulrike Schmidt übergeben, wo es dann ab 17.12.2019 bis zum 23.12.2019 während der Öffnungszeiten (täglich von 8:00 - 12:00 Uhr + Do. 14:00 - 18:00 Uhr) am Empfang des Rathauses mitgenommen werden kann.
Zur Mitnahme werden Ewige Lichter bereitgehalten, die ca. 7 Tage brennen. Bei Abgabe dieser Lichter (Kosten ca. 3 EUR) wird um eine Spende gebeten.
Das Friedenslicht wird auch in einer Laterne vor dem Gemeindebüro an der Kisdorfer Straße 12 (vor der Tür - auch außerhalb der Öffnungszeiten zugänglich) stehen, so dass man es sich jederzeit nach Hause holen und weitergeben kann.
In die Erlöserkirche in Henstedt wird das Licht offiziell am Mittwoch, dem 18.12.2024 um 18.30 Uhr in der Jugendandacht einziehen. Zu dieser letzten Jugendandacht im Jahr sind Jung & Alt gleichermaßen eingeladen.
Außerdem sind alle Interessierten herzlich zur Pfadfinderweihnaht am Donnerstag, dem 19.12.2024 um 18:00 Uhr in der Erlöserkirche willkommen. Das vergangene Jahr soll dort mit Singen und einem kleinen Rückblick ausklingen. Eine gute Gelegenheit, die Pfadfinder ein wenig kennenzulernen. Es wird auch schon ein paar Informationen zu den Planungen für 2025 geben und nach der Pfadfinderweihnacht kann das Friedenslicht dann auch aus der Kirche mitgenommen werden.
Egal, wann und wo das Licht abgeholt wird, es ist in jedem Fall ratsam, eine wind- und sturmsichere Laterne zum Abholen mitzubringen. So kann es sicher mit nach Hause genommen und weiter verteilt werden.
Wenn das Friedenslicht hier ankommt, hat es schon einen über 3.000 km langen Weg hinter sich und dabei viele Mauern und Grenzen überwunden. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander.
Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburts-grotte Christi in Betlehem / Palästina. Dieses Jahr ist es leider das erste Mal anders. Die Lage im Nahen Osten verhindert sicherheitstechnisch diese wundervolle Tradition. Zu gefährlich ist es die Flamme dort abzuholen.
Daher stammt das diesjährige Friedenslicht aus der Wallfahrtskirche Christkindl in Steyr. Dort haben Pfadfinder*innen das gesamte Jahr über das Friedenslicht vom letzten Jahr aufbewahrt.
Das Friedenslicht wird seit 1986 verteilt, seit 1994 auch an „alle Menschen guten Willens“ in Deutschland. Es ist eine Aktion vom Ring deutscher Pfadfinder*innenverbände (rdp) und dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG). In diesem Jahr lautet das Friedenslichtmotto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“.
Weitere Informationen unter www.friedenslicht.de.
