Henstedt-Ulzburg (em) Am Dienstag, 1. März, um 19.30 Uhr, ist es endlich wieder soweit: Rüdiger Nehberg („Sir Vival“) kommt zum zweiten Mal ins Henstedt-Ulzburger Bürgerhaus! Geschichten - spannend, skurril, aufrüttelnd, authentisch und selbstironisch.
Gäbe es die vielen Bilder nicht, manche Geschichten wären einfach nicht zu glauben. Nehberg erzählt aus seinem Leben in dem neuen Programm „Lagerfeuergeschichten. Da wäre sein Markenzeichen „Survival“. Haarsträubende Trainings zur Reaktivierung verloren gegangener Instinkte, Selbstversuche inklusive - Basiswissen für das Abenteuer im Abseits der Erde.
Atlantiküberquerungen mit Fahrzeugen, die jeden Schiffsbauingenieur in den Wahnsinn treiben. Der 700-Kilometer-Marsch "gegen" einen 75-jährigen Aborigine in Australien, der auch Nehberg alt aussehen lässt. Oder die Konfrontation mit Krieg, Mord und Totschlag am Horn von Afrika und im Urwald von Brasilien. Wüstendurchquerungen mit eigenen Karawanen, Nehberg als Schlangenbeschwörer und als Häftling in jordanischen Gefängnissen. Dazu ein Mix aus Episoden, wie jene von Omas Gebiss in Rüdigers Suppe.
Dann der radikale Wandel vom Abenteurer zum Menschenrechtler. Sein Abenteuer erhält Sinn, als er Augenzeuge des drohenden Völkermordes durch eine mafiös gesteuerte Armee von 65.000 illegalen Goldsuchern an den Yanomami Indianern in Brasilien wird. Mit spektakulären Aktionen schafft er den Ureinwohnern eine starke Lobby. Und schließlich bringen ihn seine Erfahrungen mit den Wüstenvölkern zur höchsten Lebenserfüllung: Es ist der Einsatz gegen das Verbrechen der weiblichen Genitalverstümmelung.
Lagerfeuergeschichten - mit Filmszenen und vielen Bildern. Nehberg live, pur, hautnah. Unverwechselbar. Die Zuschauer werden nach Hause gehen mit der Devise: "Jetzt oder nie. Heute beginnt der Rest des Lebens!"
Anmeldung und Karten über das Büro der VHS Henstedt-Ulzburg, Hamburger Str. 24a, Tel: 0 41 93 - 755 30 00 oder im Ticket Center Henstedt-Ulzburg. Der Eintritt kostet 18 Euro.