Henstedt-Ulzburg (em) Im Umwelt- und Planungsausschuss am 6. Mai in der Gemeinde Henstedt-Ulzburg wurde von der CDU eine kostengünstige Methode zur Kanalsanierung vorgestellt, welche bereits seit längerer Zeit in Städten und Gemeinden wie Hamburg, Pinneberg, Wedel, Kaltenkirchen, Uetersen u. a. eingesetzt wird.
Obwohl mit dieser von der CDU vorgeschlagenen Methode alleine bei der geplanten Maßnahme in der Theodor-Storm-Straße etwa 170.000 Euro gespart werden können, haben die Vertreter von SPD und WHU diese Ersparnis den Bürgern mit der Begründung, dass man diese Methode ja bei einem späteren Bauvorhaben wählen könnte, vorenthalten wollen.
Die Sanierung wird über die Abwassergebühren finanziert und betrifft somit auf Dauer alle Einwohner. Dem Antrag zur kostengünstigeren Sanierung wurde dann mit den Stimmen der CDU und der BfB zugestimmt. „Wenn wir Kosten sparen können, dann müssen wir das auch tun, vor allem dann, wenn die Qualität nicht darunter leidet“, äußert sich Folker Brocks voller Unverständnis über die Vertreter von SPD und WHU nach der Sitzung.