Henstedt-Ulzburg (em) Rund dreißig betroffene Grundeigentümer aus Henstedt- Ulzburg und Kisdorf trafen sich am vergangenen Dienstag im Bürgerhaus um sich über ihre Situation auszutauschen.
Schnell bestand Einigkeit darin, dass man nur gemeinsam etwas gegen die geplante Stromtrasse erreichen könne und es wurde noch an diesem Abend eine „Interessengemeinschaft der Grundeigentümer“ geründet.
„Die Stromtrasse gehört an die A20“, so Dirk Rohlfing, der Sprecher der Henstedt-Ulzburger. „Die jetzt geplante Trasse durschneidet den Kreis ohne Rücksicht aus Naturschutz- und FSH-Gebiete und die A 20 Trasse kommt zusätzlich, das kann doch nicht richtig sein“, meint Niels Ehrk, der Kisdorfer Sprecher.
„Die durchschnittliche Auslastung der der bestehenden Leitung liegt bei unter 10 % und erreicht insgesamt nur knapp die Vorgaben für einen Leitungsausbau. Es ist daher unverständlich, warum jetzt unter allen Umständen eine Trasse durchgesetzt werden soll, die zu Lasten von Mensch und Natur geht, wenn in absehbarer Zeit die A 20 Trasse ohnehin kommt.“