Henstedt-Ulzburg (em) Informationen über Entstehung, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen an der Hand. Am Mittwoch, 18. März um 18 Uhr in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Straße 134, 24558 Henstedt-Ulzburg im Konferenzraum.
Im täglichen Leben sind die Hände unsere wichtigsten Begleiter. Wir benötigen sie für fast alle Tätigkeiten, ob am Schreibtisch, an der Werkbank oder im Haushalt. Wird die reibungslose Funktion durch Schmerzen und Bewegungseinschränkungen außer Kraft gesetzt, ist die Lebensqualität oft erheblich eingeschränkt. Typische und häufig vorkommende Erkrankungen der Hände sind eingeengte Ner-ven am Handgelenk, das sogenannte Karpaltunnelsyndrom, Verschleiß an Daumen-, Finger- und Sattelgelenken, der Springfinger mit seinen eingeengten Sehnen, Morbus Dupuytren, Überbeine und natürlich Verletzungen wie Knochenbrüche und Sehnenrisse. Bei der Behandlung stehen Ruhigstellung, Injektionen, Physiotherapie sowie Kälte und Wärme meist an erster Stelle. Können die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen auf längere Sicht aber nicht wirkungsvoll bekämpft werden, erweist sich ein chirurgischer Eingriff oft als einzig sinnvolle Alternative. Häufig mit ausgezeichneten Erfolgen: Bei vielen Leiden kann die Funktionalität der Hand durch eine Operation wieder vollständig hergestellt werden. Auf dem Gesundheitsforum informiert Dr. Norbert Daffinger, Oberarzt der chirurgischen Abteilung und Facharzt für Handchirurgie in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg darüber, was die moderne Handchirurgie alles möglich macht.
Foto: Dr. med. Norbert Daffinger, Oberarzt der chirurgischen Abteilung