Henstedt-Ulzburg (em) Diese Frage beschäftigte die Schülerinnen und Schüler dreier 8. Klassen der Olzeborchschule. Die drei Workshops, die vom 29. Juni bis 1. Juli in den Räumen des Wiking Hotels stattfanden, wurden dieses Mal wieder von der Kommunikationstrainerin und Etikette-Spezialistin Astrid Melchert durchgeführt.
Möglich wurde dieses Projekt wie jedes Jahr durch die finanzielle Unterstützung der Bürgerstiftung und von HU-Marketing sowie der organisatorischen Begleitung durch die Olzeborchschule und die VHS. Zu den Themen gehörten zum Beispiel die Bedeutung des ersten Eindrucks, die Botschaften von Körpersprache und Mimik, aber auch wichtige Fragen des guten Benehmens: „Wer grüßt wen zuerst?“, „Welche Anrede ist angemessen?“ oder „Welches Essbesteck benutzt man wann und wie?“. Insbesondere beim Thema „Tischmanieren“ hatten die Schüler viel Spaß beim Rollenspiel. „Kaum zu glauben, was man da alles falsch machen kann!“, wunderten sich einige Schüler.
Heinz Papenhagen, als Vertreter des Vorstandes der Bürgerstiftung Henstedt-Ulzburg, erklärte in einer kleinen Ansprache, dass er als Firmeninhaber den ersten Eindruck eines Bewerbers mindestens genauso wichtig fand, wie dessen Qualifikationen auf dem Papier. „Wer dabei die wichtigsten Regeln beherrscht, ist daher immer im Vorteil.“ Das bestätigte auch Bernd Langbehn, Vorstandsmitglied von Henstedt-Ulzburg Marketing und Seniorchef eines Möbelhauses: „Angemessenes Benehmen ist keinesfalls aus der Mode gekommen! Aber natürlich haben sich viele Regeln auch verändert. Einiges ist lockerer geworden. Diese Grenzen gut zu kennen, ist nach wie vor eine wichtige Kompetenz, die im Berufsleben viele Türen öffnet.“
Schließlich bedankte sich VHS-Leiter Dr. Jochen Brems bei den Lehrer/innen der Olzeborchschule, insbesondere bei Brigitte Schüngel, die für die schulseitige Organisation der Workshops gesorgt hat.
Foto (v.l.): Julian Wex, Mika Hütten, Heinz Papenhagen, Bernd Langbehn, Astrid Melchert, Lena Stehr und Max Spreitzer.