Henstedt-Ulzburg (em) Die CDU Henstedt-Ulzburg wird am 5. Februar zwei Prüfaufträge im Umwelt- und Planungsausschuss einbringen, die das Ziel haben die Verkehrssicherheit und den Lärmschutz im Ortsteil Henstedt deutlich und nachhaltig zu erhöhen.

Die CDU-Fraktion möchte die Verwaltung mit der Prüfung beauftragen, ob sich in der bereits vorgeschlagenen 30 kmh Zone auf der Kisdorfer Straße, vor der historischen Erlöserkirche im Ortsteil Henstedt die Verkehrssicherheit durch einen Fußgängerüberweg oder eine Querungshilfe noch weiter erhöhen lässt. Außerdem soll die Verwaltung mit selbigem Antrag zur Prüfung verpflichtet werden, ob auf der Dorfstraße im Bereich vor der Kita am Wöddel sowie vor der Seniorenwohnanlage am Fürstenhof zukünftig eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 kmh eingerichtet werden kann.

„Mit diesen Vorschlägen wollen wir einen wichtigen Impuls zur Reduzierung der Lärmbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner geben und zugleich die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer in Henstedt erhöhen“, erklärt André Martin, bürgerliches Fraktionsmitglied der CDU Henstedt-Ulzburg, den Antrag. „In diesem Bereich der Dorfstraße gibt es besonders viele AnwohnerInnen die vom Verkehrslärm betroffen sind. Zudem gibt es durch die Kita und die Seniorenwohnanlage besonders viele jüngere und ältere Verkehrsteilnehmer, die mit den teilweise hohen Geschwindigkeiten des Verkehrs nicht gut zurechtkommen“, ergänzt Jens Müller, Gemeindevertreter und Verkehrsexperte der CDU.

CDU-Verkehrsexperte Müller ist zuversichtlich, dass die CDU eine breite Unterstützung im Umwelt- und Planungsausschuss bekommen wird. „Die Situation ist den Kolleginnen und Kollegen aller Fraktionen hinreichend bekannt und alle sind sich bewusst, dass Eltern und AnwohnerInnen von uns pragmatische Lösungen erwarten. Ich bin mir daher sicher, dass uns viele Kolleginnen und Kollegen bei unserem Antrag unterstützen werden“, so Müller weiter.