Henstedt-Ulzburg (em) Viel Wind gab es beim zweiten HU-Blaulichttag des Vereins Henstedt-Ulzburg Bewegt e.V. am letzten Sonntag, aber das hielt Bürger/innen nicht von einem Besuch ab. Und bei den 16 teilnehmenden Organisationen zzgl. der dauerbesetzten Hüpfburg des Vereins war durchgehend was los.

Vor allem bei den Vorführungen auf der Aktionsfläche folgten hunderte Interessierte der simulierten Verkehrsrettung der Freiwilligen Feuerwehr Henstedt-Ulzburg oder auch der Brandbekämpfung von Brandschutz Nord. Vor der ersten Aktion gab es eine Schweigeminute für die zuletzt umgekommenen Helfer. "Wir danken allen Organisationen für das Mitmachen und werden den Tag unter dem Motto 'Keine Gewalt gegen Retter' auch in 2025 wieder durchführen.", sagt Vorstandmitglied Frank Bueschler, der sichtbar erfreut war von der hohen Besucherzahl.

 In 2025 werden weitere Organisationen hinzukommen, die sich für dieses Jahr etwas zu spät gemeldet hatten und auch die Polizei wird Verstärkung bekommen, denn an diesem Stand hatte man die Besetzung mit nur zwei Beamten etwas unterschätzt: Die Folge waren keine Pause während der fünf Stunden und eine anschließend kaum noch hörbare Stimme.