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Paracelsus-Klinik

Helgoland-Baby in der Paracelsus-Klinik geboren

Henstedt-Ulzburg (em) Wer auf Helgoland lebt und eine Familie gründen möchte, muss sich auf einige Strapazen einstellen. Denn auf der 170 Hektar großen Insel in der Nordsee können geplant seit einigen Jahren keine Kinder mehr geboren werden. Die dortige Paracelsus-Klinik hat keine Geburtsstation und auch ansässige Gynäkologen fehlen. Aus diesem Grund ist der kleine Thiago Mainhardt auch ein gebürtiger Henstedt-Ulzburger, obwohl seine Eltern Franziska und Benedikt Helgoländer sind. Das Baby (3685 Gramm, 49 Zentimeter) wurde am 27. Juni um 0.11 Uhr in der Paracelsus-Klinik geboren. Die Klinik hat mit ihrem Partnerhaus auf der Insel vereinbart, dass Helgoland-Babys hier zur Welt gebracht werden können. Die werdenden Mütter verlassen schon zwei Wochen vor dem Geburtstermin die Insel und dürfen so lange in der Para-Klinik „wohnen“. Franziska Mainhardt hat dieses Angebot genutzt. „In einem Hotel oder einer Ferienwohnung wäre es ziemlich teuer geworden“, sagt sie
12.07.2016