Stadtmagazin
Stadtmagazin

Artikel

Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg

Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg

Henstedt-Ulzburg (em) Am heutigen Tag hat der Marburger Bund beim Arbeitsgericht Neumünster einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg eingereicht. Seit drei Tagen befindet sich ein Teil der Ärzte am Standort, die dem Tarifvertrag mit dem Marburger Bund unterliegen, in einem unbefristeten Streik und stellt die Mitarbeitenden sowie die Klinikleitung vor große Herausforderungen in der Sicherstellung der Patientenversorgung am Standort. Mit dem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung wendet sich der Marburger Bund klar gegen die Patientenversorgung und den Behandlungsauftrag der Klinik. Aus Sicht der Klinik stellt das Verhalten des Marburger Bundes eine weitere nicht nachvollziehbare sowie unverhältnismäßige Eskalation in der Tarifauseinandersetzung dar und verurteilt das Vorgehen der Gewerkschaft, welches letztlich den Patient:innen sowie den Mitarbeitenden schadet. „Für uns hat die Sicherstellung der P
21.06.2024
Ole-Christopher Plambeck

Schleswig-Holstein hält Kurs in schwierigen Zeiten

Henstedt-Ulzburg (em) Zum von der Landesregierung heute vorgestellten Entwurf für den Haushalt 2024 erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und finanzpolitische Sprecher Ole Plambeck: „Mit dem heute von Finanzministerin Heinold vorgestellten Entwurf für den Landeshaushalt 2024 hält Schleswig-Holstein Kurs in stürmischen Zeiten. Mit einem klugen Paket aus Sparmaßnahmen, Nutzungen von Rücklagen, Begrenzungen bei den Personalausgaben und neuen Krediten ist es in den vergangenen Monaten gelungen, die Haushaltslücke zu schließen. Mit diesem Haushaltsentwurf beweist die schwarz-grüne Landesregierung Handlungsfähigkeit. In stürmischen Zeiten bringen wir unser Land damit sicher durch multiple Krisen und werden dennoch den Herausforderungen für die Zukunft Schleswig-Holsteins gerecht. Mit Investitionen von rund 1,9 Milliarden Euro bei einer Investitionsquote von 11,4 Prozent setzen wir unseren Kurs fort und machen Schleswig-Holstein fit für die Zukunft. Kr
13.12.2023
NNG SH Nord

DEHOGA lässt Beschäftigte im Regen stehen

Neumünster (em) „Die Arbeitgeber des Gastgewerbes bekommen vom Staat Hilfen in Milliardenhöhe, entziehen sich aber ihrer sozialen Verantwortung und lassen ihre Beschäftigten im Regen stehen.“ Finn Petersen, stellvertretender Landesbezirksvorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) im Landesbezirk Nord, erhebt Vorwürfe gegen den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA in Schleswig-Holstein, weil der derzeit großen Vorbehalte hat, angesichts der Coronavirus-Pandemie einen Tarifvertrag über Kurzarbeit mit der NGG in Schleswig-Holstein abzuschließen. Der DEHOGA fordere und bekomme angesichts der dramatischen Auswirkungen der Coronvirus- Pandemie auf das Gastgewerbe, die es unbestritten gibt, vom Staat umfassende Unterstützung zur Rettung der Unternehmen in Höhe von Milliarden Euro. Das Angebot der Gewerkschaft NGG von dieser Woche, einen landesweiten Tarifvertrag zur Kurzarbeit mit der Aufstockung des Kurzarbeitergeldes und einem Kü
27.03.2020
Gemeinde Henstedt-Ulzburg

Informationsabend über Minijobs am 5. Oktober

Henstedt-Ulzburg (em) Die Frauenerwerbstätigkeit ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, was sich vor allem in Form von Teilzeit-Arbeit oder geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen vollzieht. Diese Beschäftigungsverhältnisse entsprechen zwar häufig den Wünschen der Frauen, haben aber auch mit den mangelnden Rahmenbedingungen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu tun. Ein beachtlicher Teil der Teilzeit-Arbeit ist somit unfreiwillig und betrifft Frauen nicht nur punktuell bzw. wenn sie Kinder haben. Denn besonders seit der Gesetzesänderung 2003 (Wegfall der 15-Stunden-Regelung, Einführung der Gleitzone zwischen 400,01 Euro und 800 Euro) nutzen Betriebe und Unternehmen vermehrt Minijobs, um auf Nachfragespitzen oder Auftragsflauten flexibel reagieren zu können. Der Anteil der Minijobs hat sich in Deutschland zwischen 1995 und 2007 nahezu verdoppelt. Bundesweit sind rund 6,8 Millionen registriert. 63 Prozent hiervon entfallen auf Frauen, die vor al
13.09.2011