Kaltenkirchen (rj) In Hamburg wird ein 17-jähriger Junge auf offener Straße entführt. Die Kaltenkirchenerin Elke Hubach hat es festgehalten, in ihrem Thriller-Debüt „Das Leben in seinen Händen“.
Seit fast 20 Jahren wohnt die gebürtige Kalifornierin hier, fing schon mit elf Jahren an Gedichte und Kurzgeschichten zu schreiben, die in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht wurden. Seit Oktober 2011 arbeitete sie an ihrem ersten Roman, der nun vom Vindobona-Verlag veröffentlicht wurde. „Träume können also in Erfüllung gehen, man muss nur ganz fest daran glauben“, freut sie sich über die Veröffentlichung. Der Roman der 40-Jährigen geht unter die Haut: Der entführte Bankierssohn glaubt am Anfang noch, dass es sich um einen Scherz einiger Freunde handeln würde, muss aber schnell feststellen, dass er in die Fänge eines brutalen Psychopathen geraten ist. Während die Polizei fieberhaft nach Hinweisen sucht, kämpft Tom in den Händen des Entführers um das nackte Überleben. Mit jeder Stunde, die er sich in den Fängen dieses Mannes befindet, schwindet die Hoffnung seiner Freunde, ihn je lebend wieder zu sehen...
Wären Sie Bürgermeister, was würden Sie sofort ändern?
Die Innenstadt! Im Moment wirken viele Plätze in Kaltenkirchen einfach sehr trostlos.
Außerdem könnte es mehr interessante Geschäfte geben, die Kaltenkirchen attraktiver machen.
Woran arbeiten Sie gerade?
An meinem zweiten Thriller, habe schon 40 Seiten fertig.
Wo sieht man Sie im Mai?
Beim Stadtlauf in Kaltenkirchen aber nur als Zuschauerin.
Wen würden Sie gerne mal treffen?
Meinen zukünftigen Vermögensverwalter.
Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
Mit Werbeblättchen verteilen und Zeitungen austragen.
Und wofür haben Sie es ausgegeben?
Für Kassetten und Kaugummis. Vielleicht sollte ich das Wort Kassette an dieser Stelle noch mal erklären?
Was würden Sie gerne können?
Singen, und zwar richtig und nicht nur „falsch“ unter der Dusche.
Was stört Sie an anderen?
Gereitzheit und Oberflächlichkeit.
Worüber haben Sie zuletzt gelacht?
Natürlich über mich, als ich wieder mal mit meinem Kopf an einer scharfen Kante „hängengeblieben“ bin.
Bei wem möchten Sie mal Mäuschen spielen?
Bei meinen drei Kindern, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.
Was machen Sie nur heimlich?
Schaumküsse in der Mikrowelle warm machen lecker.
Wer hat bei Ihnen zu Hause den Hut auf?
Oh, dabei wechseln wir uns gerne alle fünf ab.
Was kommt bei Ihnen auf den Tisch?
In der Woche was Schnelles, am Wochenende koche ich dann gerne auch etwas Ausgewogeneres.
Wofür möchten Sie endlich mal genug Zeit haben?
Für ein Übernachtungs-Wochenende in einem Leuchtturm.
Wen oder was würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
Bücher, Feuerzeuge und Klappmesser den Rest besorg ich mir dann alleine aus dem Insel-Dschungel.
Welches Buch lesen Sie gerade?
„Ausgelöscht“ von Cody McFadyen.
Welche Fernsehsendung verpassen Sie nie?
Desperate Housewives.
Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?
Mit Großeltern und Kindern für mindestens vier Wochen wieder in die USA reisen.
Haben Sie einen Vogel?
Ja, einen ganz großen, und ab und zu hört man auch, wie er ganz laut von innen gegen meine Stirn klopft, weil er gerne raus möchte.