Kaltenkirchen (em) Am 19. Juli sind in den Räumen der VHS Kaltenkirchen-Südholstein 60 Personen zusammen gekommen, um in einem 2. Workshop die Entwicklung eines Aktionsplanes Inklusion für Kaltenkirchen fortzusetzen.

Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch, also auch Menschen mit Behinderung, vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen teilhaben und sie mitgestalten kann und zwar von Anfang an, unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft des Geschlechts oder Alters.

Was das konkret für Kaltenkirchen bedeutet und welche Handlungserfordernisse sich aus der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention konkret vor Ort ergeben wurde in den 5 Themenfeldern „Barrierefreiheit und Mobilität“, „Wohnen“, „Bildung & Erziehung“, „Arbeit & Beschäftigung“ sowie „Kultur, Sport & Freizeit“ erneut rege diskutiert. Erste Vorschläge und Anregungen wurden erarbeitet. In einem 3. und abschließenden Workshop am Mittwoch, dem 27. September, von 18 bis 21 Uhr, wird die Entwicklung des Aktionsplanes Inklusion in den Räumen der VHS Kaltenkirchen-Südholstein GmbH fortgesetzt.

An diesem Workshop kann auch mitarbeiten, wer bislang noch nicht dabei war. Zu Beginn der Veranstaltung werden die (Zwischen-)Ergebnisse aus den ersten beiden Workshops in den jeweiligen Themenfeldern vorgestellt.