Kaltenkirchen (em) Am 4. Januar trafen sich Bürger, Landrat, Bürgermeister von Umlandgemeinden und Gäste zum großen Neujahresempfang in Kaltenkirchen. Bürgermeister Hanno Krause hieß alle Anwesenden herzlich willkommen.

„Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, sehr geehrte Gäste, sehr geehrter Herr Landrat und sehr geehrte Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus unseren Umlandgemeinden sowie Partnerkommunen, seien Sie alle miteinander zum heutigen Neujahrsauftakt 2015 hier im Ratssaal auf das Herzlichste willkommen.

Ich hoffe Sie alle hatten erholsame Weihnachtstage und einen fröhlichen und gesunden Start in das neue Jahr. An dieser Stelle danke ich insbesondere den Menschen, die über die Feiertage für uns ihren Dienst haupt- oder ehrenamtlich geleistet haben. Den Polizistinnen und Polizisten, den Feuerwehrleuten, den Pflegekräften, und all den vielen anderen, die rund um die Uhr für ihre Mitmenschen da sind.

Das neue Jahr ist nun fast eine Woche alt und an dieser Schwelle ist es Tradition, einen kurzen Rückblick in das vergangene Jahr sowie eine kurzen Ausblick in das vor uns stehende neue Jahr zu halten. Unsere Stadt Kaltenkirchen hat sich auch im vergangenen Jahr 2014 insgesamt positiv weiter entwickelt. Es sind in insgesamt 29 städtischen Ausschusssitzungen und acht Stadtvertretersitzungen zahlreiche und wichtige strategische Entscheidungen beraten und getroffen worden, die uns auch in Zukunft weiter voran bringen werden und die Lebensqualität für unsere Bürgerinnen und Bürger weiter erhöhen. Stadtvertretung und Verwaltung hatten auch in 2014 zur Grundsteinlegung künftiger Bauprojekte eine Vielzahl von Planungen zu bearbeiten, so insbesondere neun Bebauungspläne und den Flächennutzungsplan, deren Rechtskraft jeweils für 2015 geplant ist.

Hier sind insbesondere folgende Planungen zu erwähnen: Wohnverdichtung und Ansiedlung eines lange geforderten Nahversorgers neben der VHS. Ausweisung eines Wohngebietes mit circa 160 Wohneinheiten für Reihenhäuser der Deutschen Reihenhaus auf dem ehemaligen Krankenhausgelände. Schade, dass es nicht gelungen ist, die schon sehr baufällige ehemalige Klinik in der ersten Hälfte 2015 abreißen zu dürfen. Erweiterung der Verkaufsflächen für Dodenhof um 5.400 qm für Möbel/Einrichtung sowie 1.100 qm VK für Mode. Weitere Optimierung der Bebauung des Bahnhofsumfeldes.

Gut, dass es gelungen ist, dass sich dort das Unternehmen Dodenhof mit einem Modegeschäft etablieren wird, womit der Bau am Bahnhof weiter gehen konnte. Ausweisung eines Gewerbegrundstückes und eines Sondergebietes ,Hotel' am Bauhof Kieler Straße. Ausweisung eines Wohngebietes für die LEG mit bis zu 400 Wohneinheiten von mehr- bis eingeschossigen Wohnungsbau. Damit geht ein langer Verhandlungsweg nun doch noch erfolgreich zu Ende. Ausweisung eines Wohngebietes am Wiesendamm mit circa 180 Wohneinheiten für individuellen Eigenheimbau durch die Kaltenkirchener Bank.

Gestatten Sie mir auch einen Rückblick auf die aus meiner Sicht nennenswerten sonstigen Projekte des Jahres 2014, die ich überwiegend stichpunktartig nennen möchte:

Beim Gewerbe:
• Verkauf von circa 60.000 m² für die Ansiedlung beziehungsweise Erweiterung von insgesamt zehn Unternehmen
• Beginn der Erschließung des 40 ha großen Gewerbegebietes südlich des Hochhauses,
• Beginn Umbau Ohlandpark durch das Unternehmen Bartels-Langnes, Famila, Aldi, Angelgeschäft Moritz haben bereits eröffnet
• Bebauung am Bahnhof durch die Ferox GmbH
• Umbau ehemaliger SKY Schulstraße/Brauerstraße für den Einzug des neuen Pennymarktes
• Fertigstellung des Neubaus und somit Verhinderung der Abwanderung und Sicherung der Arbeitsplätze des Globus Baufachmarktes
• Abriss des baufälligen Gebäudes Palace und somit Schaffung einer freien Gewerbefläche am Bahnhof Süd
• Abriss des baufälligen Gebäudes des ehemaligen Edeka-Marktes Kretelmoor und somit Schaffung der Möglichkeit der Ansiedlung eines Nahversorgers in dem Gebiet.

Beim Wohnungsbau:
• Fortführung Wohnungsbau Süderstrasse mit ca. 120 Wohnungen
• Beginn beziehungsweise Fortführung der Lückenbebauung mit Wohnungsbau in der Friedensstraße, weitere Sanierung innerhalb des Hochhauses, aufgrund der erheblichen Kosten jedoch leider noch nicht an der Fassade.

Beim Straßen und Kanalbau:
• Abschluss Straßen- und Kanalsanierung Schmalfelder Straße/Friedensstraße
• verkehrssicherer Umbau der Parkplätze in der von Bodelschwingh-Straße
• Herstellung von bisher fehlenden Parkplätzen für die Kindertagesstätte am Brookweg und Straßensanierung Brookweg
• Herstellung eines Parkplatzes Barmstedter Straße, wobei sich dieser über die Mieten der Nutzer beziehungsweise Anwohner refinanziert
• verkehrssicherer Umbau und die Erweiterung des Parkplatzes der Grundschule Flottkamp
• Neubau eines Radweges nach Moorkaten
• verkehrssicherer Umbau des Kreisverkehrs am Gymnasium
• Vergrößerung des Kreisverkehrs Süderstraße/ Krückauring
• verkehrssicherer Umbau der Kreuzung Schmalfelder Straße/Ehrenhain.

Was hat sich in 2014 im Schul- Sport- und Freizeitbereich aus 2014 getan?:
• Die Gesamtschülerzahl mit ca. 3500 Schülerinnen und Schülern ist zum Vorjahr leicht rückläufig, aber insgesamt aufgrund der wachsenden Einwohnerzahl verglichen mit anderen Kommunen relativ stabil.
• Die erstmals gesetzlich möglichen Kooperationsvereinbarungen zwischen dem Gymnasium Kaltenkirchen und den drei Gemeinschaftsschulen in Kaltenkirchen zur Ermöglichung des Abiturs in 9 Jahren wurden unterzeichnet.
• Die bisherigen Regionalschulen Dietrich-Bonhoeffer-Schule und Regionalschule Erich Kästner wurden in Gemeinschaftsschulen umgewandelt.
• Aufgrund der sinkenden Schülerzahlen wurde die organisatorische Verbindung der DBS mit der EKS von der EKS beantragt und beschlossen.
• Die Diskussion um eine weitere Privatschule in Kaltenkirchen hat begonnen.
• Das Richtfest für den 2. Bauabschnitt der Freien Waldorfschule fand statt. Das Neubauvorhaben soll bis zum Sommer 2015 bezugsfertig sein.
• Das 5. Jahr der Offenen Ganztagsschule an allen weiterführenden Schulen unter Betriebsführung durch den Tausendfüßler Kinder- und Familiengarten Kaltenkirchen e.V. wurde erfolgreich begangen.
• Das ab 2012 umgesetzte Gesamtkonzept für die Schulsozialarbeit an den Schulen der Stadt Kaltenkirchen und des Schulverbandes Kaltenkirchen hat sich auch vor dem Hintergrund der praktischen Auflösung der Förderzentren bewährt.
• Im 1. Obergeschoss der Stadtbücherei wurde erstmals eine Jugendbücherei geschaffen, in dem der vorhandene, bisher aber eher ungenutzten Raum effektiv umgebaut wurde.
• Zum 6. Mal wurde in der Bücherei der Ferien-Lese-Club, dieses Mal mit 126 wiederum begeisterten Schülerinnen und Schüler durchgeführt. Danke auch an den Sponsor der Abschlussveranstaltung den Pizza-Profi aus Kaltenkirchen.
• Unsere Kindereinrichtungen erfreuen sich einer hohen Nachfrage, was zum Teil aber dazu führt, dass die freien Träger im zweiten Kindergartenhalbjahr mehr als 22 Kinder in der Gruppe betreuen. Im Zuge der weiteren Wohnbebauung sollten weitere Plätze geschaffen werden. An den Kosten beteiligen sich die Investoren.
• Das Freibad nutzten in 2014 ca. 50.700 Gäste, somit 700 mehr als im Vorjahr. Danke an das Team der DLRG und der Holstentherme für die Betreuung.
• Die Deutsch-Polnische Jugendbegegnung setzt seine Erfolgsgeschichte fort. Nach einem Jahr Unterbrechung konnte im Jahr 2014 die Begegnung erneut stattfinden. Danke für die Durchführung und Betreuung an die Ortsvereine von DRK und DLRG.
• Es fand der 25. Stadtlauf der Kaltenkirchener Turnerschaft statt. Wieder einmal ein toller Erfolg und eine gute Werbung für unsere Stadt. Danke an das Team der KT.
• Die Sanierung des verschlissenen Kunstrasenplatzes der Johannes-Kelmes-Sportanlage wurde abgeschlossen. Somit wurden die Spiel-und Trainingsbedingungen für den Sport deutlich verbessert.
• Unsere Bürgerhalle im Gymnasium bekam nach nunmehr 40 Jahren angemessen neues Gestühl, damit sich die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltungen künftig wohler fühlen.
• Das Angeln am Freizeitpark wurde für den Angelverein mittels Abstimmung mit dem Naturschutz und dem Betreiber Kiesabbau erstmals legal möglich.
• Das 21. Stadtfest Stadtfest fand erfolgreich statt, darin eingeschlossen das Kallieser Heimattreffen. Danke an alle Mitwirkenden.
• Das Fest der Nationen, dieses Mal am Christopherushaus war auch in 2014 eine Bereicherung für unsere Stadt, auch dafür danke, insbesondere an die ev. luth. Kirchgemeinde und alle weiteren Mitwirkenden.
• Danke an den Kaltenkirchener Ring für die Veranstaltungen in 2014, so auch den Weihnachtsmarkt und danke an den Stadtmarketing e.V. für die Begleitung der in 2014 durchgeführten Unternehmerforen. Es ist gute Tradition geworden, im Zuge unserer Wirtschaftsförderung mit den örtlichen Unternehmen auf kurzem Weg ungezwungen zusammen zu kommen.

Im Bereich der öffentlichen Sicherheit:
• wurden die ersten Maßnahmen zum Neubau der Feuerwehr an der Süderstraße durchgeführt. Unsere ehrenamtliche Feuerwehr fuhr 2014 insgesamt ca. 300 Einsätze, um unter anderem Menschen aus bedrohlichen Situationen zu retten.

Unsere Stadt hat also auch in 2014 eine Menge an Projekten unterschiedlichster Art bewegt und erlebt. Gleichwohl ist es auch in unserer Stadt ähnlich wie in der Welt um uns herum. Nicht alles läuft immer so, wie wir uns das vorgestellt haben.

Auch wir müssen mit den Schwankungen in Politik und Wirtschaft in Deutschland, Europa und der Welt leben und unseren Kurs in unserer Stadt bzw. unsere Wünsche situationsbedingt immer wieder mal anpassen.

Wie schnell Wirtschaftserwartungen schwanken können, ist auch aus den Medien zur volkswirtschaftlichen Lage Deutschlands zu entnehmen. War im März 2014 im Spiegel Online noch zu lesen: Zitat: ,Konjunktur: Deutsche Wirtschaft zieht bis 2015 kräftig an ...', so stand im Dezember 2014 in Tagesschau de:,Wie sich die Wirtschaft in naher Zukunft entwickelt, lässt sich nur schätzen. ... Die Vorhersagen für das Wirtschaftswachstum schwanken teilweise sehr stark und werden im Laufe eines Jahres regelmäßig nach oben oder unten korrigiert.' Zitat Ende. Vom Wirtschaftswachstum und den damit verbundenen Steuereinnahmen hängt aber im Wesentlichen die Verwirklichung auch unserer städtischen Projekte ab. Unsere Stadt Kaltenkirchen hatte sich in 2014 mit einem 3. Nachtragshaushalt beschäftigen müssen, um unvorhergesehene Gewerbesteuerverluste und Mindereinnahmen aus Grundstücksverkäufen sowie Mehrausgaben der Erschließung des Gewerbegebietes auszugleichen. Der Ausgleich im 3. Nachtragshaushalt ist insbesondere zur Fertigstellung der Erschließung unseres Gewerbegebietes erfolgt, jedoch mit der Aufnahme von zusätzlichen Krediten.

Die Verschuldung stieg somit im 3. Nachtrag 2014 auf insgesamt ca. 34 Mio. Euro bzw. ca. 1700 Euro/Einwohner an. Unser Schuldenstand entspricht zwar etwa der durchschnittlichen Pro-Kopf-Verschuldung der Kommunen in Schleswig-Holstein, aber die bisher hier im Ratsaal abgestimmten Projekte der mittelfristigen Finanzplanung der Jahre 2015 ff. und die Maßnahmen im Verwaltungshaushalt müssen nun erneut unter die Lupe genommen werden, um die künftige Neuverschuldung der Stadt auf das Notwendigste bzw. das mögliche Minimum zu begrenzen. Schulden sind Lasten, die keiner gerne tragen will, auch wir wollen das grundsätzlich nicht. Dennoch ist es gut zu überlegen, ob und ggf. welche für die Stadtentwicklung bereits besprochenen wichtigen Infrastrukturmaßnahmen geschoben oder durchgeführt werden sollen. Denn eine intakte Infrastruktur ist Grundvoraussetzung für eine gute Lebensqualität in der Stadt und nicht nur wichtig für diese, sondern auch für die kommenden Generationen.

Die Arbeitslosenquote sank zwar im Verlauf des Jahres 2014 um ca. 0,8 %, allerdings kann uns die gegenwärtige Quote von ca. 7,6 % noch lange nicht zufrieden stellen. Trotz der erheblichen Mehrkosten bei der Erschließung des Gewerbegebietes, so meine ich, ist die damalige Entscheidung der Stadt im Jahre 2009 zur Entwicklung des neuen Gewerbegebietes auch heute noch richtig, nicht nur mangels räumlicher Alternativen für weitere Gewerbeansiedlungen, sondern auch im Hinblick auf die mit der Ansiedlung neuer Unternehmen verbundene Erhöhung der Gewerbesteuereinnahmen und der möglichen Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen. Wissend, dass es in dem Gebiet durchaus nicht einfache aber dennoch lösbare hydraulische Verhältnisse gibt.

Gleichwohl war der kurzfristige Haushaltsausgleich in Millionenhöhe zum Jahresende 2014 eine enorme Herausforderung für Politik und Verwaltung. Danke, dass wir das trotz teilweise hitziger Debatten letztendlich geschafft haben und das Gewerbegebiet somit fertig stellen können. Es ist immer ein gewisses Risiko bei der Entwicklung derartiger Flächen gegeben, denn die Stadt muss zunächst immer in Vorleistung gehen und kann nur aufgrund von Erfahrungswerten schätzen, wann welche Flächen tatsächlich vermarktet werden können. Nun kommt es darauf an, die von der Stadt vorfinanzierten Kosten durch Einnahmen aus dem Verkauf wieder zügig auszugleichen. Aber nicht nur wirtschaftliche Schwankungen sind zu meistern, sondern auch neue soziale Herausforderungen wie die zunehmende Aufnahme von Flüchtlingen aus Krisen- oder gar Kriegsgebieten.

Ich bedanke mich im Besonderen bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie den ortsansässigen Wohnungsunternehmen für ihren Einsatz zur dezentralen und menschenwürdigen Integration dieser Menschen in unserer Stadt.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, bei allen zu meisternden Herausforderungen, die wir nicht immer selbst direkt beeinflussen können, kommt es darauf an, den eingeschlagenen Kurs einer Bürger-, Familien-, Unternehmens und für Besucher freundlichen Stadt nicht zu verlassen sowie gemeinsam Strategien für eine in die Zukunft orientierte Stadtentwicklung zu entwickeln. Gemeinsam heißt, zusammen mit Politik und Verwaltung sowie unseren Bürgerinnen und Bürgern in transparenten Verfahren. In 2015 werden wir uns insbesondere damit beschäftigen müssen, wie in jedem Jahr, einen ausgeglichen Haushalt zu verabschieden, die in der mittelfristigen Finanzplanung bereits enthaltenen Projekte im Verwaltungs- und im Vermögenshaushalt unter dem Aspekt der Finanzierbarkeit erneut unter die Lupe zu nehmen, die begonnenen Bebauungspläne zur Rechtskraft zu führen, den Neubau des Gebäudes für die Freiwillige Feuerwehr als gesetzliche Aufgabe zur Sicherung des Brandschutzes voran zu bringen, die Erschließung des Gewerbegebietes abzuschließen und dessen Vermarktung fortzuführen, die Gewerbeprojekte wie Ohlandpark und Bahnhofsbebauung sowie die Wohnprojekte ,Süderstraße', ,An der Krückau', ,Wiesenpark' und ,Alvesloer Straße' und andere weiterhin erfolgreich zu begleiten, die weitere Entwicklung der Einzelhandelsstruktur in der Innenstadt, insbesondere um den grünen Markt zu unterstützen, weiterhin gegen Leerstände etwas zu tun, die Schaffung einer zukunftsorientierten Schulstruktur in Zusammenarbeit mit dem Schulverband bei rückläufigen Schülerzahlen zu schaffen und einer bedarfsgerechten Kinderbetreuung im Zuge der Einwohnerentwicklung weiterhin gerecht zu werden.

In der Verwaltung haben wir uns parallel dazu in 2015 mit der Schaffung einer zeitgerechten Verwaltungsorganisation und der zentralen Gebäudewirtschaft zu beschäftigen, dieses im Einklang mit der aufwändigen Umstellung der kameralistischen auf die kaufmännischen Buchführung. Und ich gehe davon aus, dass wir uns, meine sehr geehrten Damen und Herren auch aus den Nachbarkommunen in 2015 für weiterhin für die Einbindung der AKN in das S-Bahn-Netz Hamburgs einsetzen, wobei der Erhalt der Arbeitsplätze der AKN eine große Rolle spielen muss. Ich bedanke mich, auch im Namen meiner Verwaltung, für die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Stadtvertretung, der städtischen Ausschüsse, des Seniorenbeirates, der Jugendstadtvertretung und auch beim Naturschutzbeauftragten für die Zusammenarbeit zum Wohle unserer Stadt im Jahr 2014.

Zum Abschluss möchte ich einigen Menschen auch im Namen unseres Bürgervorstehers Herrn Rüdiger Gohde nochmals herzlich Dankeschön sagen: Das Ehrenamt ist eine der Stärken unserer Stadt. Dieses zeigt sich unter anderem in den freiwilligen Organisationen, ob in der Freiwilligen Feuerwehr, im Sport, in der Kultur, DRK, AWO, Lebenshilfe, den Kirchen, THW, DLRG, der Kaltenkirchener Tafel, im Beratungszentrum, deren vielen ehrenamtlich Tätigen wir für Ihren Einsatz zur Förderung des Allgemeinwohls ganz besonders Danke sagen. Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern danken wir für Ihre Mitwirkung und Ihre zahlreichen Anregungen in den Sitzungen der städtischen Gremien, darüber hinaus danke ich Ihnen persönlich für Ihre Teilnahme an den 3 Stadtteilgesprächen in 2014 mit insgesamt 170 Bürgerinnen und Bürgern.

Ich diskutiere immer gern mit Ihnen, höre Ihnen gern zu und nehme Ihre Anliegen ernst. Ich hoffe, Sie beteiligen auch weiterhin am öffentlichen Geschehen. Die hier anwesende Band SOATEBA, die den Neujahrsempfang musikalisch umrahmt, beglückwünschen wir zum diesjährigen 40- jährigen Bestehen und bedanken uns für die heutige musikalische Begleitung des Neujahrsempfanges im Rathaus. Der heutige Neujahrsempfang ist wiederum mit einigen musikalischen Angeboten an Sie, meine sehr geehrten Damen und Herren verbunden. Einige Angebote konnten Sie bereits gestern nutzen. Anschließend an den Neujahrsauftakt 2015 können Sie den heutigen Tag in der Michaeliskirche und/oder im Bürgerhaus musikalisch ausklingen lassen. Eintritt frei und herzlichen Dank dafür an alle Sponsoren, u. a. dem Unternehmen Dodenhof.

Zur weiteren kulturellen Umrahmung des Neujahrsauftakt wird heute die Bilderausstellung von Renate Volkland ,Malerei zwischen Gegenstand und Abstraktion' eröffnet, wofür ich Ihnen, sehr geehrte Frau Volkland, recht herzlich danke. Den Landfrauen danke ich für das immer wieder liebevoll zubereitete Buffet, zu dem Sie alle unmittelbar nach dieser Veranstaltung im Foyer ganz herzlich eingeladen sind. Aber auch meinen Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung ein herzliches Dankeschön, die wie jedes Jahr das Foyer und den Saal gestalten und Sie, meine sehr geehrten Damen und Herren, nachher beim Imbiss gern bedienen.

Ich danke auch den Unternehmen für ihre Investitionen und Arbeitsplatzsicherung in unserer Stadt und für die wiederum sehr großzügige Beteiligung an den Spendenaktionen, wie z.B. das jährliche Weihnachtshilfswerk oder den Bau und die Einrichtung der Lernwerkstatt im Gymnasium. Ich wünsche Ihnen, allen Bürgerinnen und Bürgen, Unternehmern und Gästen unserer Stadt für das Jahr 2015 vor allem Gesundheit und Zufriedenheit sowie die nötige Zeit dafür. Auf die Gespräche und die Zusammenarbeit mit Ihnen in 2015 freue ich mich immer unter dem Motto -Gemeinsam für Kaltenkirchen-. Denn wie Konfuzius schon sagte: ,Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu schmieden.' Es geht besser miteinander in der Politik, in der Gesellschaft und natürlich auch in der Familie. Arbeiten wir gemeinsam für ein erfolgreiches Jahr 2015! Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!"