Kaltenkirchen (em) Kaltenkirchen bekommt einen völlig neuen StadtBus-ÖPNV: neue Linien, dichtere Takte, längere Servicezeiten, Integration in den hvv. Mit diesem offensiven ÖPNV-Entwicklungsschritt forciert der Kreis Segeberg sein Engagement spürbar. Auch in Corona-Zeiten setzt der Kreis Segeberg seine offensive ÖPNV-Weiterentwicklung konsequent fort und verstärkt sein Engagement im Hinblick auf die großen Zukunftsthemen Verkehrswende und Klimaschutz erneut deutlich.
Für den StadtBus-ÖPNV Kaltenkirchen (Linien 7961, 7962, 7969) wurde ein völlig neues Konzept mit stark verbesserter Attraktivität entwickelt. Die entscheidenden Merkmale sind:
dichtere Takte, übersichtliche Strukturen: montags bis samstags im 30-Minuten-Takt,
Rendezvous: alle halbe Stunde Rundumbusanschlüsse am Bahnhof Kaltenkir-chen,
längere Servicezeiten: montags bis freitags 5 bis 23 Uhr, samstags 7 bis 23 Uhr,
sonntags: Anruf-Sammel-Taxi im 60-Minuten-Takt von 9 bis 23 Uhr,
Anbindung auch von Oersdorf,
hvv-Integration inklusive hvv.de, hvv-App, online-Rabatt etc.
„Der Übernahme der Verantwortung für den StadtBus-ÖPNV Kaltenkirchen durch den Kreis 2019 folgt jetzt konsequentes Handeln mit großen Verbesserungen auf allen Ebenen, über die ich mich sehr freue. Hervorheben möchte ich die hvv-Integration, wodurch die hvv-Integration des Kreises Segeberg aus dem Jahre 2002 nunmehr komplettiert wird,“ sagt Jan Peter Schröder, Landrat des Kreises Segeberg.
Hanno Krause, Bürgermeister der Stadt Kaltenkirchen, ergänzt: „Dies ist ein guter Tag für Kaltenkirchen. Der neue StadtBus-ÖPNV und dessen Integration in den hvv setzen nicht nur wichtige Impulse für die Mobilität, sondern auch für die Stadtentwicklung Kaltenkir-chens insgesamt. Darüber freue ich mich sehr und danke dem Kreis für sein Engagement.“
Foto: (von links): Bürgermeister Hanno Krause, Landrat Jan Peter Schröder, Claudius Mozer von der SVG, Bürgervorsteher Hans-Jürgen Scheiwe, Rainer Vohl (HVV) und Sven Babbe (Autokraft). © Stadt Kaltenkirchen