Kaltenkirchen (em) Sucht und Therapie kennen keine Altersgrenzen Unter diesem Motto wird im Rahmen der Vortragsreihe „Kaltenkirchener PERSPEKTIVEN“ im Haus der Sozialen Beratung Beratungszentrum, Flottkamp 13b, 24568 Kaltenkirchen am Donnerstag, 30. April, um 19 Uhr ein öffentlicher Vortrag stattfinden.
Mit zunehmendem Alter steigt häufig der Gebrauch (aber auch der Missbrauch) von Medikamenten. Viele Medikamente sind hoch wirksam und bei altersbedingten Erkrankungen häufig auch notwendig. Nebenerwünschten Wirkungen der Medikamente können jedoch auch unerwünschte Effekte wie Gewöhnung, Missbrauch und Abhängigkeit mit erheblichen negativen Folgen entstehen. Insbesondere bei Medikamenten aus dem Bereich der Psychopharmaka, der Schmerz- und Beruhigungsmittel wie der Schlafmittel kann dies durch die psychotrope Wirkung begünstigt bzw. hervorgerufen werden.
Beim Vortrag soll die Aufmerksamkeit für diese Wirkung von Medikamente gelegt sowie der kritische Umgang mit ihnen erhöht werden. Themen wie Gebrauch Missbrauch Abhängigkeit werden thematisiert werden. Darüber hinaus sollen auch mögliche Behandlungen erläutert werden, die beim Vorliegen einer Medikamentenabhängigkeit hilfreich sind. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat Kaltenkirchen und dem ATS Beratungszentrum Sucht mit Sitz im Haus der Sozialen Beratung, Flottkamp 13b, in Kaltenkirchen statt. Der Vortragsraum befindet sich im I.Stock (Fahrstuhl) rechts.
Als Referenten konnten gewonnen werden: Herr Klaus Stuber, Vorsitzender des Seniorenbeirats Kaltenkirchen sowie der SozialtherapeutWilfried Holz, Mitarbeiter des ATS Beratungszentrums Sucht Kaltenkirchen. Der Vortrag richtet sich gleichermaßen an Interessierte, Betroffene sowie Angehörige.
Der Eintritt ist frei.