Neumünster (em) Am Samstag, 30. Mai, nimmt die Herbert Gerisch-Stiftung an der 8. Neumünsteraner Museumsnacht mit eigenem Programm teil. Am darauffolgenden Sonntag lädt sie zu „Lyrik unter der Hängebuche“ ein. Wolfgang Schütz und Anders Stüwe lesen Texte von Peter Rühmkorf und Erich Kästner.

Aufmerksam möchte die Herbert Gerisch-Stiftung zudem auf die im Gelände der Gerisch-Stiftung beginnende Blüte der Rhododendren und Azaleen machen. Wie in jedem Jahr lohnt besonders zu dieser Zeit ein Besuch des historischen Landgartens mit seinem farbenprächtigen Blütenmeer von über 1000 Pflanzen.

Samstag 30. Mai, ab 18 Uhr
8. Neumünsteraner Museumsnacht
21 Uhr: Führung durch Park und Ausstellung.
Ausstellung: 1+1+1 = 3 x anders. Mit Arbeiten von (ehemaligen) Dozentinnen der Malschule im Café der Villa Wachholtz: Maria Funcke (Malerei) • Christin Karbaum (Holzschnitt) • Christa Landig (Malerei).

Bratwurst vom Grill und gekühltes Bier gibt‘s traditionsgemäß beim alten Pferdestall.
Eintritt: 5 Euro im Verbund mit allen Museumsnacht-Angeboten
Sonntag 31. Mai, 17 Uhr
Lyrik unter der Hängebuche.
„Wir haben der Welt in die Schnauze geguckt ...“ Peter Rühmkorf trifft Erich Kästner. Lesung mit Wolfgang Schütz und Anders Stüwe.

Peter Rühmkorf (19292008), einer der sprachmächtigsten Virtuosen seiner Generation (Fritz J. Raddatz in „Die Zeit“), traf Erich Kästner das erste Mal mit 17 Jahren, der ihn „auf der Stelle in den Bann schlug und eines Neuen belehrte.“ Er sammelte eine persönliche Auswahl der besten Gedichte und brachte sie unter dem obigen Titel im Atrium Verlag heraus. Anders Stüwe liest aus diesem Band. Passend dazu hat Wolfgang Schütz Gedichte von Peter Rühmkorf ausgesucht.

Eintritt: 15 Euro (Reservierung erbeten)