Neumünster (em) Das September-Programm im KDW hat wieder einige tolle Veranstaltungen zu bieten.

Im inneren Kreis

Deutschland 2017, 86 Minuten.

Iris P. führte enge Freundschaften und ging intime Beziehungen mit Menschen ein, die sie zugleich ausspionierte. Als Verdeckte Ermittlerin »Iris Schneider« forschte sie jahrelang die linke Szene und die »Rote Flora« in Hamburg aus. Nach ihrer medienwirksamen Enttarnung im Jahr 2014 flogen innerhalb von 18 Monaten zwei weitere Verdeckte Ermittlerinnen in Hamburg auf: Maria B. (Tarnname »Maria Block«) und Astrid O. (alias Astrid Schütt). Auch sie arbeiteten mit ähnlichen Methoden wie Iris P. und waren viele Jahre undercover in der linken Szene unterwegs.

Und auch im idyllischen Heidelberg hat sich der Polizist Simon B. 2010 eigens an der Universität immatrikuliert, um linke Studierende auszuspähen, die nicht im Traum damit gerechnet hätten, einmal ins Fadenkreuz staatlicher Überwachung zu geraten.

Eindrucksvoll erzählen die Protagonisten in dieser Doku aus ganz unterschiedlichen Perspektiven ihre Geschichten. Überwachte Menschen aus dem Umfeld der »Roten Flora« in Hamburg und junge Studierende aus Heidelberg, aber auch politisch und juristisch Verantwortliche kommen zu Wort, wie der frühere Generalbundesanwalt Kay Nehm.

Was bedeutet die meist abstrakt scheinende Überwachung wirklich? Die Dokumentation »Im inneren Kreis« nähert sich dieser aktuellen gesellschaftlichen Fragen auf eine sehr persönliche und konkrete Art: Welche Folgen hat Überwachung für den Einzelnen und für die gesamte Gesellschaft? Wie frei können überwachte Menschen sein?

Die Filmemacher Hannes Obens und Claudia Moral wollten diese Geschichten recherchieren und erzählen. Unabhängig. Mithilfe einer Spendenkampagne ist Ihnen das gelungen.

Mitwirkende: Überwachte Menschen aus der Roten Flora in Hamburg und aus Heidelberg, der Generalbundesanwalt a.D. Kay Nehm, der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum und viele andere.

**Mittwoch | 6. September | 20 Uhr

Freitag | 8. September | 17.30 Uhr

Mittwoch | 13. September | 17.30 Uhr**
Eintritt 5 Euro.

Die Webseite des Films: www.iminnerenkreis-doku.de

Paris kann warten

USA 2017, 92 Minuten.

Mit »Paris kann warten« liefert Eleanor Coppola, Ehefrau von Regielegende Francis Ford Coppola und Mutter von Indie-Ikone Sofia Coppola, ihr luftig-leichtes Spielfilmdebüt ab. Das verlockend schöne und wunderbar unterhaltsame Roadmovie erzählt von einer magischen Zufallsbegegnung und zelebriert auf unnachahmliche Weise das Savoir-vivre. Jede Menge Leckerbissen, die nicht nur den Gaumen, sondern auch Herz und Sinne betören, inklusive!

Eigentlich wollten sich der vielbeschäftigte Hollywood-Produzent Michael Lockwood (Alec Baldwin) und seine Frau Anne (Diane Lane) ein paar gemeinsame freie Tage im Süden Frankreichs gönnen. Doch dann muss Michael dringend geschäftlich von Cannes nach Budapest reisen. Anne kann ihn nicht begleiten und findet sich unverhofft im Cabrio von Michaels französischem Geschäftspartner Jacques (Arnaud Viard) wieder. Der bietet nur allzu gern seine Chauffeurdienste an, schließlich sind es nur ein paar Stunden Fahrt nach Paris, wo sich Anne und Michael in ein paar Tagen wiedertreffen wollen. Doch Jacques, ein typischer Franzose und Bonvivant, hat es alles andere als eilig und lässt keine Gelegenheit aus, der attraktiven Amerikanerin die Vorzüge Südfrankreichs nahe zu bringen und hemmungslos mit ihr zu flirten. Anne bleibt zunächst auf Distanz, fühlt sich von den Avancen ihres lebenslustigen Begleiters aber durchaus geschmeichelt. Bald schon muss sie sich auch eingestehen, dass sie es genießt, wenn Jacques sie an die denkbar schönsten Orte der Welt führt und versucht, sie mittels feinster kulinarischer Köstlichkeiten zu verführen. Aus dem kurzen Trip werden schließlich zwei ganze Tage, in denen sich die beiden immer näher kommen.
**Donnerstag | 7. September | 20 Uhr

Freitag | 15. September | 20 Uhr

Freitag | 22. September | 17.30 Uhr

Mittwoch | 27. September | 20 Uhr**

Eintritt 5 Euro.

Die Webseite des Films: www.tobis.de/film/paris-kann-warten/

The Party

Großbritannien 2017, 71 Minuten.

Um ihre Ernennung zur Gesundheitsministerin im Schattenkabinett zu feiern, lädt die ehrgeizige Politikerin Janet enge Freunde und Mitstreiter in ihr Londoner Stadthaus. Als ihr Ehemann Bill mit einem brisanten Geständnis herausplatzt, nimmt die Party eine überraschende Wendung. Plötzlich offenbaren auch die anderen Gäste lang gehütete Geheimnisse, woraufhin Beziehungen, Freundschaften, politische Überzeugungen und Lebensentwürfe in Frage gestellt werden. Innerhalb kürzester Zeit kippt die kultivierte Atmosphäre in ein emotionales Chaos aus gegenseitigen Anschuldigungen. Während im Ofen die Häppchen verbrennen, fliegen im Wohnzimmer die Fetzen wie die Whiskeygläser und die Party steuert unaufhaltsam auf den großen Knall zu.

Mit sichtlichem Vergnügen sprengt Sally Potter in ihrer temporeichen Komödie eine linksliberale Partygesellschaft und beweist, dass die Wahrheit immer noch die größte Explosionskraft besitzt. Stilsicher inszeniert sie ihren brillant aufspielenden All-Star-Cast, der sich ein bissiges Wortgefecht nach dem nächsten liefert und dabei die Londoner Upper Class, Post-Post-Feministinnen und alteingesessene Linksintellektuelle genüsslich aufs Korn nimmt.

»›The Party‹«, schreibt Sally Potter in ihren Director’s Notes, »ist eine Komödie mit einer Tragödie im Kern, in der das feierliche Zusammentreffen einer Gruppe von Freunden innerhalb kürzester Zeit eine gewalttätige Wendung nimmt. In der Politik ist eine Woche eine lange Zeit, aber in einer Beziehung können schon einige Minuten eine Ewigkeit bedeuten. Unter extremen Druck auf begrenztem Raum und jedes Haus, das einst wie ein Zufluchtsort schien, kann sich schnell wie ein Gefängnis anfühlen kommt alles Verborgene an die Oberfläche. Dies war der Abgrund, in den ich als Autorin blickte. Ich wollte das Gelächter auf Messers Schneide heraufbeschwören, wenn wir Zeuge werden, wie diese Gruppe von Menschen dramatisch daran scheitert, ihrer eigenen Parteilinie what is morally right and politically left zu folgen.

›The Party‹ war als geradliniger Film angedacht, der den begrenzten Raum (und die Einschränkungen durch die Echtzeit) zur Kunst erheben sollte. In einer schwarz-weißen Filmwelt ohne Spezialeffekte und zahlreiche Ortswechsel müssen einfache Elemente die Geschichte erzählen können. Alles ist entblößt. Es gibt keinerlei Verstecke, wenn man mit den grundlegenden Zutaten einer Geschichte arbeitetet: Charakter, Licht und Dunkel, Stimmen und Musik. Die Kamera späht in die Schatten und starrt unerschrocken in die Gesichter dieser Figuren und ihren Moment der Krise eine Krise, die sich entfaltet, als jeder von ihnen beginnt, die Wahrheit zu sagen. Ich war mit einem Ensemble großartiger, mutiger Schauspieler gesegnet, die sich mit Enthusiasmus und Disziplin in das Projekt gestürzt haben im Dienste der heilenden Kräfte bittersüßen Gelächters, in einem Moment, als die Geschehnisse dieser Welt uns eigentlich alle zum Weinen bringen wollten.«

**Freitag | 8. September | 20 Uhr

Mittwoch | 13. September | 20 Uhr

Freitag | 15. September | 17.30 Uhr

Donnerstag | 21. September | 20 Uhr**

Eintritt 5 Euro.

Die Webseite des Films: www.theparty-derfilm.de

BaDaBoom! Aftershow-Party

Was wäre das größte Straßenmusikfest des Nordens ohne die schon legendäre »BaDaBoom! Aftershow-Party«? Genau: Unvollständig! Und so wird es sie auch in 2017 wieder geben. Ab 20 Uhr laden das »BaDaBoom!«-Team und Euer KDW alle Musiker, Helfer und Freunde des Festivals zur Feier der siebten Auflage des Musikspektakels ein. Mit Livemusik der »Backyard Blues Birds« geht es gegen 20.30 Uhr los und entwickelt sich danach, dank der traditionellen Eigendynamik der geballten Musikerkreativität im Haus, in eine Richtung, die wir heute noch nicht kennen. Eines bleibt sicher: es wird ein rauschendes Fest werden!

Samstag | 9. September | 20 Uhr
Neumünster - KDW

Der Eintritt zur Party ist natürlich frei.

Lighter than Orange

Deutschland 2014, 72 Minuten.

Vietnamesisch/Englisch mit deutschen Untertiteln. Neben faszinierenden Landschaftsbildern präsentiert der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm »Lighter than Orange The Legacy of Dioxin in Vietnam« auf Deutsch etwa »das Vermächtnis der chemischen Kriegsführung durch Dioxin« vor allem ruhige, nachdenkliche, künstlerisch gestaltete Interviews mit Kriegsveteranen und mit Kindern, die bis heute an den Folgeschäden des Entlaubungsmittels leiden. Dabei gibt es nicht nur traurige Szenen, sondern auch Menschen, die für den Film gezeichnet, gedichtet, Lieder gesungen und Flöte gespielt haben. Als Zeichen, dass sie den Fremden aus dem Westen der Welt nichts nachtragen -- aber akzeptiert, wahr- und angenommen werden wollen.

Der Filmemacher Matthias Leupold selber sagt dazu: »Während der Interviews war ich von Tag zu Tag mehr und mehr beeindruckt zu erfahren, wie souverän diese Veteranen und ihre Familien mit ihrem Schicksal umgehen. Fragestellungen, die in der westlichen Welt über Juristen ausgefochten werden, wie zum Beispiel die der Schuld, werden auf ganz andere Weise in das tägliche Leben integriert. Ich selbst habe viel von diesem Männern lernen können.«

»Agent Orange« war eines der hochgiftigen Dioxinhaltigen Entlaubungsmittel, die von den USA von 1965 bis 1971 im Vietnamkrieg ein gesetzt wurden. Über eine Million Vietnamesen leiden immer noch an gesundheitlichen Schäden durch Spätfolgen der chemischen Kriegsführung, darunter sind etwa 150.000 Kinder mit angeborenen Fehlbildungen.

Einige Teile des Filmes wurden im »Dorf der Freundschaft« in Hanoi gedreht. Die Neumünsteranerin Renate Richter hat zwei Monate dort mitgearbeitet, in einem von einem amerikanischen Vietnam-Veteranen angeschobenem Projekt für Opfer von »Agent Orange«.

Renate Richter wird heute im KDW anwesend sein und kann bei Bedarf nach der Vorführung des Filmes vielleicht Fragen beantworten und das Gesehene mit eigenen Erfahrungen ergänzen.

Einritt frei, um Spenden für das »Dorf der Freundschaft« wird gebeten.
Dienstag | 12. September | 20 Uhr
Die Webseite zum Film: www.lighterthanorange.com

Die göttliche Ordnung

Schweiz 2016, 97 Minuten.

Schweiz, 1971: Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die mit ihrem Mann, den zwei Söhnen und dem missmutigen Schwiegervater in einem beschaulichen Dorf im Appenzell lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren.

Die Dorf- und Familienordnung gerät jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenwahlrecht einzusetzen, über dessen Einführung die Männer abstimmen sollen. Von ihren politischen Ambitionen werden auch die anderen Frauen angesteckt und proben gemeinsam den Aufstand. Beherzt kämpfen die züchtigen Dorfdamen bald nicht nur für ihre gesellschaftliche Gleichberechtigung, sondern auch gegen eine verstaubte Sexualmoral. Doch in der aufgeladenen Stimmung drohen Noras Familie und die ganze Gemeinschaft zu zerbrechen.

In ihrer warmherzigen und bis in die Nebenrollen überzeugend besetzten Komödie lässt Regisseurin Petra Volpe chauvinistische Vorurteile und echte Frauen-Solidarität aufeinander treffen. Dem Film gelang in seinem Heimatland Schweiz ein sensationeller Kinostart, der ihn schon jetzt zu einem der erfolgreichsten Schweizer Filme aller Zeiten macht!

Die Geschichte hinter »Die göttliche Ordnung«:

Obwohl die Schweiz oft als Vorzeigedemokratie herhalten muss, führte sie als eines der letzten europäischen Länder erst 1971 das Wahlrecht für Frauen ein. Als Pionier in Europa gestattete Finnland den Frauen schon ab 1906 an Wahlen teilzunehmen. Zum Ende des Ersten Weltkriegs zogen weitere Länder nach, darunter Norwegen, Deutschland, Österreich oder Polen. Die meisten anderen folgten spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg, etwa Frankreich und Italien.

In der Schweiz entschieden aber die männlichen Bürger in Volksabstimmungen über die Einführung. Und der erste Anlauf, den Großteil der Männer zur Zustimmung zu bewegen, scheiterte, sodass die Frauen erst über 100 Jahre nach den Männern die gleichen politischen Rechte erhielten. In Deutschland verging immerhin ein halbes Jahrhundert ehe 1918 auch den Frauen das Wahlrecht zugestanden wurde.

Im zweiten Versuch wurde in der Schweiz schließlich am 7. Februar 1971 das Wahlrecht für Frauen auf Bundesebene angenommen. Dem Ergebnis der eidgenössischen Abstimmung folgte die Mehrzahl der Kantone. Lediglich einige Kantone der Zentral- und Ostschweiz lehnten das Frauenwahlrecht immer noch vehement ab. 1990 ließ der Kanton Appenzell Innerrhoden als letzter seine Einwohnerinnen zur Wahl gehen, nach einem Urteil des Bundesgerichts.

**Donnerstag | 14. September | 20 Uhr

Mittwoch | 20. September | 20 Uhr

Freitag | 29. September | 20 Uhr**

Eintritt 5 Euro.

Die Webseite zum Film: www.goettlicheordnung.de

Die Migrantigen

Österreich 2017, 98 Minuten.

Marko und Benny, zwei Wiener mit so genanntem »Migrationshintergrund«, sind vollständig integriert. Als die beiden aufgrund ihres Aussehens am Rudolfsgrund, einem ethnisch bunten Vorstadtviertel, von der ambitionierten TV-Redakteurin Marlene Weizenhuber, die nach Protagonisten für ihre TV-Dokuserie sucht, angesprochen werden, geben sie sich als kleinkriminelle und abgebrühte Migranten aus, die es faustdick hinter den Ohren haben.

Damit ihre Lüge nicht auffliegt, bauen sie sich eine zweite Identität, die aus Klischees und Vorurteilen besteht. Und während die beiden durch die Erfüllung dieser Erwartungen und Vorurteile die Serie zum Erfolg machen, setzen sie sich gleichzeitig zum ersten Mal mit den echten Integrationsschicksalen auseinander auch mit ihren eigenen.

Regisseur Arman T. Riahi schickt Faris Rahoma und Aleksandar Petrović als fantastische Hauptbesetzung durch eine aberwitzige, politisch unkorrekte Komödie, die der Frage nachgeht, »Was macht man so als Ausländer?« und dabei vergnügt und furchtlos sämtliche Klischees auf den Kopf stellt.

**Freitag | 22.September | 20 Uhr

Freitag | 29. September | 17.30 Uhr**

Eintritt 5 Euro.

Die Webseite zum Film: www.diemigrantigen.de
Konzert: Roll on Mouche

»Roll on Mouche« ist nicht nur ein Wortspiel und eine Anlehnung an eine Pariser Vergnügungsstätte, sondern auch der Name einer Band aus Oldenburg in Oldenburg, die in musikalischer Manier zum Amüsement ihrer Zuhörer beiträgt.

Die vier Musiker vereinen mit Roll on Mouche verschiedene musikalische Einflüsse wie Blues, Rock, Funk und Soulmusik und sorgen somit für groovig treibende Unterhaltung, gepaart mit erfrischender stilistischer Abwechslung. Vom kernigen Rock-Song über funky Klänge bis hin zur gefühlvollen Slow-Blues-Ballade die Jungs haben einiges am Start.

Die mit einem Hauch von Ironie gespickten Songs orientieren sich textlich oft am bunten, frivolen Alltag, der manchmal wahrlich den Blues verkörpert. Diese Zwiespältigkeiten sind es, die Roll on Mouche antreiben und sowohl das Publikum, als auch die Akteure selbst immer wieder überraschen.

Die Band ist Mickey Coppelloguitar, vocals; Torben Wendtbass guitar; Menno Müllerkeys, backing vocals und Iko Pieperdrums.
Samstag | 23. September | 20 Uhr

Eintritt 7 Euro

Das war die Bundestagswahl — KDW-Polit-Talk mit Peter Spilok & Horst Mühlenhardt

Peter Spilok und Horst Mühlenhardt laden wieder zu ihrem KDW-Talk ein. Heute Abend möchten sie mit ihren Gästen eine Nachbetrachtung der Bundestagswahl machen und das Ergebnis diskutieren.

Dienstag | 26. September | 19.30 Uhr

Eintritt frei.

Interkultureller Chor Falado

Der Chor Falado ist mehr als ein Chor. Er ist eine Gruppe sehr unterschiedlicher Menschen, die einmal pro Woche unter der Leitung von Tatjana Großkopf zusammenkommen, um musikalisch die Faszination verschiedener Kulturen zu erfahren und die heute Abend im Rahmen der »Interkulturellen Woche« im KDW auftreten:

»Unsere fünfköpfige Band benutzt volkstümliche, akustische Instrumente, etwa Mandoline, Harfe und Traversflöte; unser Repertoire umfasst Lieder aus zwölf Ländern. So unterschiedlich die musikalischen Richtungen auch sein mögen, Volksmusiken kreisen stets um dieselben Themen: Freude, Trauer, Trost und Gemeinschaft. Musik vermittelt ein direktes Gemeinschaftsgefühl, das uns mit Menschen anderer Kulturen und Religionen eng verbinden kann. Und für das leibliche Wohl in der Konzertpause ist gesorgt.«

Donnerstag | 28. September | 19 Uhr

Eintritt frei.
Konzert: Mein Ton

Ehrlich, direkt und tief, so begreifen sich »MeinTon«. Die Post-Pop Band aus der Mitte Schleswig-Holsteins überzeugt mit zeitlosen Texten, die Jung und Alt bewegen, verpackt in eingängige Melodien und untermalt von warmen Klängen und überraschend kraftvollen Riffs. Ihre Songs erzählen von der Sehnsucht. Manchmal scheinen sie sich an »die eine« zu richten, und dann wieder ist es ein politischer Aufruf an uns alle, sich die Hände zu reichen und gemeinsam in Richtung Horizont zu gehen.

Samstag | 30. September | 20 Uhr

Eintritt steht noch nicht fest, weitere Infos folgen Die Band auf Facebook: www.facebook.com/meintononline

Das KDW ist das nicht-kommerzielle Veranstaltungszentrum des Kulturverein Dada e. V. Die Adresse: Waschpohl 20 in 24534 Neumünster Im Web: www.kdw-neumuenster.de