Neumünster (em) „Wer mehr für seine Berufsorientierung tun möchte, sollte ein freiwilliges Praktikum machen“, empfiehlt Adonis Andresen vom Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holstein e.V..

Sein Tipp: „Jetzt noch ein Praktikum im Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) machen. Im Sommer haben Landschaftsgärtner viel zu tun, und Schüler können bei der Arbeit die ganze Bandbreite des Berufes kennenlernen.“ Das Anlegen von Hausgärten, die Gestaltung und Pflege der Anlagen wie z. B. Sport- oder Spielplätzen gehören zum Spektrum des Ausbildungsberufes. Sie bringen die Natur mit Bäumen, Sträuchern, bepflanzen Kreisverkehren oder Verkehrsinseln mitten in die Stadt oder sogar auf Hausdächer. Die Ausbildung zum Landschaftsgärtner dauert drei Jahre und umfasst die praktische Arbeit im Betrieb und den theoretischen Unterricht in der Berufschule. Der GaLaBau ist eine Branche, die bei den Schulabgängern noch wenig bekannt ist. Dementsprechend gibt es in der Regel weniger Bewerber auf einen Ausbildungsplatz. Mehr als 14.000 Fachbetriebe GaLaBau gibt es in Deutschland und fast alle suchen noch Fachkräfte. „Ein Praktikum zeigt: Kann ich mit dem Beruf und kann er mit mir“, so Andresen weiter, „darüber hinaus eröffnen sich Chancen, frühzeitig eigene Stärken und Fähigkeiten zu erkennen und sich die Tür zu einem Ausbildungsplatz zu öffnen.“

Wer weitere Informationen benötigt, ruft unter 04120/707 78 90 an oder informiert sich im Internet unter www.landschaftsgaertner.com. Die Bewerbung mit letztem Schulzeugnis, Lebenslauf und Lichtbild richtet man an die Mitgliedsbetriebe. Eine Liste mit den anerkannten Ausbildungsbetrieben ist dort erhältlich: Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holstein e.V., Thiensen 16, 25373 Ellerhoop, Tel. 04120/7077 - 890, Fax 04120/7077-898, ausbildung@galabau-sh.de.