Neumünster (em) „Gerechtigkeit und Frieden, das sind nicht nur fromme Wünsche“, findet Propst Stefan Block und stellt sich deshalb in die Sache des „Sonntags Judica“. Das ist eine Aktion der Nordkirche, die zu besonderen Themengottesdiensten am 2. April aufruft.
Auch im Ev.-Luth. Kirchenkreis Altholstein feiern und beten Kirchengemeinden an diesem Sonntag für Gerechtigkeit und Frieden. Gleich zwei Mal in Neumünster: um 11 Uhr mit Pastorin Angelika Doege-Baden-Rühlmann und Diakonin Silke Leng (Ökumenische Arbeitsstelle Altholstein) in der Anscharkirche sowie um 10 Uhr in der Johanneskirche Wittorf mit Pastor Hajo Peter zusammen mit dem Friedensforum Neumünster. In Boostedt engagiert sich Pastor Thomas Lemke mit einem Team um 10 Uhr in der Bartholomäuskirche für Frieden und Gerechtigkeit. Ebenfalls um 10 Uhr feiert die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Flintbek mit Pastor Manfred Schade und mit dem Gastprediger Axel Matyba, der sich auf landeskirchlicher Ebene um den Christlich-Islamischen Dialog kümmert.
Gastprediger ist an diesem Sonntag, 2. April, auch Propst Stefan Block. Er steigt im Mecklenburgischen Neustrelitz auf die Kanzel. In seiner Eigenschaft als Vorstandsvorsitzender des Zentrums für Mission und Ökumene der Nordkirche möchte der Neumünsteraner Propst damit auch ein Signal des Zusammenhalts in der Landeskirche setzen. Block spricht das Projekt des Sonntags Judica aus dem Herzen: „Das ist ein unmittelbarer Impuls, der mich aus dem Leben und Leiden Jesu Christi erreicht. Denn seine Passion, die wir gegenwärtig bedenken, war auch ein Ausdruck seines Engagements für Gerechtigkeit und Frieden.“ Weitere Informationen und Hintergründe zu den Themengottesdiensten am 2. April finden sich im Internet unter www.sonntag-judika.de