Neumünster (em) Der gebürtige Hamburger und Neumünsters Stadtpräsident, Friedrich-Wilhelm Strohdiek, verstarb im Alter von 72 Jahren am 12. Februar. Am 17. Juni 2008 wurde er erstmals zum höchsten Repräsentanten der Stadt gewählt.

Sein Stellvertreter Bernd Delfs sagt: „Die Mitglieder der Ratsversammlung sind zutiefst bestürzt und verlieren mit ihm einen engagierten Stadtpräsidenten, der über die Parteigrenzen hinweg große Wertschätzung genoss.“ Der CDU-Angehörige engagierte sich zuvor im Sozial- und Gesundheitsausschuss und im Stadtteilbeirat Wittorf.
Auch Oberbürgermeister Olaf Tauras würdigte ihn mit den Worten: „Bürger fanden mit ihren Anliegen bei Friedrich-Wilhelm Strohdiek stets Gehör.“

Ab Montag, 16. Februar, wird im Foyer des Neuen Rathauses ein Kondolenzbuch ausliegen, in das sich Bürger eintragen können. Ein Termin für die Trauerfeier steht zur Zeit noch nicht fest.