Neumünster (em) Durch die pauschale Bundesnotbremse darf nun während der Ausgangssperre nicht mehr die A7 zwischen Neumünster-Nord und Großenaspe befahren werden, da kleine Teile von ihr zum Stadtgebiet Neumünsters gehören. Autofahrten sind nach 22 Uhr nur noch in besonderen Fällen möglich. Das passt nicht zum Infektionsgeschehen.
„Was in Neumünster im Rahmen der Bundesnotbremse erfolgt, ist nicht nur realitätsfern, sondern schadet der Akzeptanz und dem Vertrauen in die Politik!“ , so der Landesvorsitzende Max Mordhorst. „Für uns Junge Liberale sei klar,“ so Mordhorst weiter, „dass es für den Erfolg bei der Pandemie-Bekämpfung der Akzeptanz in der Bevölkerung bedarf: Solche skurrilen Auswirkungen kann man niemandem erklären. Ganz nebenbei erzeugt man dadurch auch Umwege, die ohne jeden Beitrag für ein niedrigeres Infektionsgeschehen klimaschädlich sind.“