Neumünster (em) Das KDW päsentiert das neue Programm für den März.
Mittwoch, 1. März
Eine Geschichte von Liebe und Finsternis
20 Uhr KiNO im KDW Israel 2015; 98 Minuten.
Natalie Portmans Regiedebüt „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Amos Oz, in dem er die Geschichte seines Aufwachsens mit seinen Eltern in Jerusalem erzählt; seinem intellektuellen Vater, Arieh, und seiner verträumten, fantasievollen Mutter Fania. Sie sind eine der vielen jüdischen Familien, die sich in den 1930er- und 1940er-Jahren vor der Verfolgung nach Palästina flüchten. Arieh hegt eine vorsichtige Hoffnung für die Zukunft. Doch Fania hat hohe Erwartungen an das gelobte Land. Auf den Schrecken des Krieges und die Flucht folgt jedoch die Ernüchterung des Alltags, und diese legt sich schwer auf Fanias Gemüt. Um sich selbst und ihren 10-jährigen Sohn Amos aufzuheitern, erfindet sie Geschichten von Abenteuern und Reisen durch die Wüste. Amos hört gebannt zu, wenn sie ihm vorliest, oder ihm von der Bedeutung von Wörtern und Sprache erzählt; so dass es sein Schreiben später immer prägen wird. Als die Unabhängigkeit Israels nicht die erhoffte Wiederbelebung ihrer Lebensgeister mit sich bringt, verliert sich Fania in Einsamkeit und Depression. Ohne ihr helfen zu können, muss Amos von seiner Mutter Abschied nehmen, bevor er dazu bereit ist. Während er die Geburt eines neuen Staates miterlebt, wagt auch er einen Neuanfang. „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ ist ein autobiographischer Roman des israelischen Autors Amos Oz; das Buch erschien 2004 und wurde zum meistverkauften Roman aller Zeiten in Israel und internationalen Bestseller. Eintritt 5 Euro.
Donnerstag, 2. März
Paula
20 Uhr KiNO im KDW D, F 2016; 123 Minuten.
Worpswede, 1900. Schon bei ihrer ersten Begegnung spüren Paula Becker und Otto Modersohn eine besondere Verbindung. Aus ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Malerei wird die große Liebe. Als sie heiraten, führen sie eine Ehe fernab von gängigen Mustern ihrer Zeit. Eine Beziehung in satten Farben, reich an Konturen und mit Spuren von Kämpfen. So wie die Gemälde der jungen Frau, die mutig nach dem Leben greift und die als Paula Modersohn-Becker in die Kunstgeschichte eingehen wird. Gegen alle Widerstände lebt sie ihre Vision von künstlerischer Selbstverwirklichung und ihre romantische Vorstellung von Ehe und Liebe. Mit „Paula“ erzählt Regisseur Christian Schwochow das faszinierende Leben einer hochbegabten Künstlerin und radikal modernen Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Voller Sinnlichkeit, mit zartem Humor und spielerischer Leichtigkeit ist „Paula“ auch die Geschichte einer großen, leidenschaftlichen Liebe. Die Konflikte, an denen die Liebenden zu scheitern drohen, sind heute ein Jahrhundert später aktueller denn je. Als Paula Modersohn-Becker steht Carla Juri („Feuchtgebiete“) vor der Kamera, Albrecht Abraham Schuch („Die Vermessung der Welt“) spielt ihren Ehemann Otto Modersohn, Roxane Duran („Das weiße Band“) ihre engste Freundin Clara Rilke-Westhoff und Joel Basman („Als wir träumten“) ist der Dichter Rainer Maria Rilke. Das Drehbuch stammt von Stefan Kolditz und Stephan Suschke. Eintritt 5 Euro. Die Webseite zum Film: www.paula-film.de
Freitag, 3. März
Die Überglücklichen
17.30 Uhr KiNO im KDW I, F 2016; 118 Minuten.
Maria Beatrice Morandini Valdirana ist Gräfin und Quasselstrippe, die sich in der Welt der Schönen und Reichen bestens auskennt. Seitdem sie sich in einen Berufsverbrecher verliebt und der italienischen Justiz zahlreiche Gründe gegeben hat, sie unter Arrest zu stellen, ist von ihrer gesellschaftlichen Bedeutung nicht mehr viel übrig. Beatrice muss sich in der rustikalen Villa Biondi psychologischer Behandlung unterziehen. Als die junge Donatella, die außerhalb ihres eigenen Universums kaum anzutreffen ist, dort ebenfalls Patientin wird, nimmt Beatrice die gebrochene Frau unter ihre Fittiche. Beim Arbeitseinsatz in einer lokalen Gärtnerei ergibt sich eine seltene Gelegenheit, den goldenen Käfig zumindest kurzfristig zu verlassen: Beatrice und Donatella büchsen aus. Dicht gefolgt von einem Dutzend Psychologen jagen sie durch die Toskana und freunden sich bald an. Zwischen bipolaren Glücksschüben, manischer Zielstrebigkeit und zwanghafter Furchtlosigkeit verstehen sie einander besser als sonst jemand es könnte. Nichts weniger als das Glück wollen sie suchen bei ihrem Ausflug in dieses Freiluft-Irrenhaus, das man viel zu oft mit der Realität verwechselt. Paolo Virzìs („Die süße Gier“) neuer Film versprüht in jeder Sekunde so viel Lebensfreude, dass man dringend verrückt werden möchte. „Die Überglücklichen“ bringt zwei bezwingend starke Frauen auf die Leinwand, genial verkörpert von Valeria Bruni Tedeschi und Micaela Ramazzotti, die uns mit ihrer Wucht und Zerbrechlichkeit viel Kraft geben. Ein großartig gewitztes Zeitbild italienischer Gegenwart und das Portrait einer furiosen Frauenfreundschaft, die uns vor dem Irrsinn rettet. Eintritt 5 Euro. Die Webseite zum Film: www.die-uebergluecklichen.de
Freitag, 3. März
Die Blumen von gestern
20 Uhr KiNO im KDW D 2016; 120 Minuten.
„Alles, was eine gute Komödie braucht: Schnelle Dialoge, originelle Situationskomik, kluger schwarzer Humor und ganz viel Herz.“: Mitten in seine tiefsten Lebenskrise gerät der Holocaust-Forscher Toto an die französische Assistentin Zazie, jüdischer Herkunft und mit ausgeprägter Teutonen-Phobie. Eine aberwitzige Geschichte über die Frage: Was passiert, wenn der deutsche Völkermord von Leuten erforscht wird, die emotional labil, durch Herkunft und Lebensart auf unvereinbare Weise getrennt und dennoch ineinander verliebt sind? Totila Blumen (Lars Eidinger) ist Holocaust-Forscher. Als solcher versteht er keinen Spaß. Weder im allgemeinen noch im besonderen, wenn seine Kollegen versuchen, aus einem Auschwitz-Kongress ein werbefinanziertes Medien-Event zu machen und somit das Erbe des gerade erst verstorbenen und von Totila hoch verehrten Professors Norkus mit Füßen treten. Als man Totila dann auch noch die sehr junge und sehr nervige französische Studentin Zazie (Adèle Haenel) als Praktikantin vor die Nase setzt, die ihm folgt wie ein Hündchen und mit seinem direkten Vorgesetzten (Jan Josef Liefers) ein Verhältnis hat, ist der stets ernst und überlegt dreinblickende Mann am Ende. Doch Jammern hilft nicht erst recht nicht bei seiner gestressten Frau (Hannah Herzsprung), die ihn auffordert, weniger zu hadern und sich mit dem zu arrangieren, was das Leben gerade anbietet. Und so macht Totila weiter seine Arbeit, unterstützt von der überdrehten, exzentrischen Zazie. Die jedoch scheint ihre ganz eigene Agenda zu haben eine Agenda, die eng mit Totilas Herkunft und seinem wohlgehüteten Familiengeheimnis verknüpft ist. Eintritt 5 Euro. Die Webseite zum Film: http://die-blumen-von-gestern.de
Sonnabend, 4. März
Diebesgut feat. Helene Nissen
Einlass 19.30 Uhr Konzert im KDW
Die Kieler Band „Diebesgut“ wird neun Jahre alt und das wird heute bestimmt keine normale Veranstaltung. Denn die Jungs bringen Euch nicht nur ihr neues Album „Großer Mann“ mit, sondern bringen auch Helene Nissen mit, die neulich beim ESC-Vorentscheid den dritten Platz belegt hat. Als die Jungs nach einem Support gefragt hatten, hat sie nicht gezögert und sofort ja gesagt. Wer dieses Konzert verpasst könnte sich wohl später in den Hintern beißen. Schaut im KDW vorbei, Helene und die Jungs von Diebesgut freuen sich unglaublich auf Euch! Sie spielt einen Set mit ihrem Bruder und steigt später bei Diebesgut mit ein. Gerade mit ihrem ersten Album „Großer Mann“ beweist Diebesgut, dass man sie nicht einfach in die Schublade „Deutschrock“ stecken kann. Singer-Songwriter trifft auf harmoniegeladenes Rockbrett und synthetische Klänge. Seit der Gründung 2008 hat sich die Band immer weiter entwickelt und mittlerweile ihren ganz eigenen Stil herausgearbeitet. Für Diebesgut geht es nie um einfache Spaßmusik, sondern immer um eine persönliche Nähe in den Texten, der Musik und dem Publikum. Der Spaß kommt dabei aber bestimmt nicht zu kurz, denn live nehmen die Jungs jeden mit auf ihrer Reise. Diebesgut sind Tobias AhmedGuitar; Bastian SchossowVocals; Dennis SchossowDrums und Marvin „LeMarv“ SchadewaldtBassguitar. Eintritt 7 Euro. Die Webseite der Band: www.diebesgut-kiel.de
Mittwoch, 8. März
Die Blumen von gestern
17.30 Uhr KiNO im KDW D 2016; 120 Minuten.
Inhaltsangaben am 3. März. Eintritt 5 Euro.
Mittwoch, 8. März
„The Crumbs“ & Zia
20 Uhr Konzert im KDW
Am heutigen internationalen Frauentag lädt der Neumünsteraner Verein für Toleranz und Zivilcourage unter dem Motto „Germany meets Afghanistan“ zu einem Konzert mit Tanzparty ins KDW ein. „The Crumbs“, eine junge Band aus Neumünster wird gemeinsam mit Zia, einem jungen Musiker aus Afghanistan den Ton angeben. Die „Crumbs“ sind Nadine und MagdaleneGesang, BrunoGitarre, AlexKeyboard/Klavier, sowie YannikBass und ArneSchlagzeug. Die Leitung hat der Musikschuldozent und Chorleiter Ibrahim Speer. Eintritt frei.
Donnerstag, 9. März
Eine Geschichte von Liebe und Finsternis
20 Uhr KiNO im KDW Israel 2015; 98 Minuten.
Inhaltsangaben am 1. März. Eintritt 5 Euro.
Freitag, 10.März
Paula
17.30 Uhr KiNO im KDW D, F 2016; 123 Minuten.
Inhaltsangaben am 2. März. Eintritt 5 Euro.
Freitag, 10.März
Kundschafter des Friedens
20 Uhr KiNO im KDW D 2016; 90 Minuten.
Siebenundzwanzig Jahre nach dem Mauerfall ist der Alltag des einst legendären Top-Spions der DDR-Auslandsaufklärung, Jochen Falk (Henry Hübchen), ziemlich eintönig geworden. Doch da bittet der ehemalige Erzfeind BND überraschend um seine Hilfe. Falk wittert die Chance, eine offene Rechnung mit dem West-Agenten Kern (Jürgen Prochnow) zu begleichen und stimmt dem Einsatz zu. Natürlich braucht er dazu sein altes Team und dem BND bleibt nichts anderes übrig, als den Rest der so genannten Kundschafter des Friedens zu reaktivieren: den verschrobenen Tüftler Jaecki (Michael Gwisdek), den windigen Logistiker Locke (Thomas Thieme) und den nicht mehr ganz taufrischen Romeo-Agenten Harry (Winfried Glatzeder). Widerwillig begleitet von der jungen BND-Agentin Paula (Antje Traue), wird die Rentner-Gruppe nach Katschekistan eingeschleust. Doch dort ist nichts mehr wie es einmal war und die Mission droht, im Chaos zu versinken. Da besinnen sich die vier auf ihre alten Fähigkeiten... „Kundschafter des Friedens“ ist eine erstklassig besetzte Agentenkomödie von Regisseur Robert Thalheim („Netto“, „Am Ende kommen Touristen“, „Eltern“). Das titelgebende Dreamteam besteht aus Henry Hübchen („Alles auf Zucker“), Michael Gwisdek („Oh Boy“), Thomas Thieme („Das lebend er Anderen“) und Winfried Glatzeder („Sonnenallee“). Auf Seiten des BND stehen: Antje Traue („Man of Steel“), Jürgen Prochnow („Der englische Patient“) und Jörg Malchow („Was bleibt“). Das Drehbuch zu „Kundschafter des Friedens“ schrieb Robert Thalheim in Zusammenarbeit mit Oliver Ziegenbalg, aus dessen Feder bereits zahlreiche deutsche Erfolgskomödien stammen („Friendship!“, „Russendisko“, „Frau Müller muss weg“). Eintritt 5 Euro. Die Webseite zum Film: www.kundschafterdesfriedens.de
Sonntag, 12. März
Frühstückskino: Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen
11 Uhr KiNO-Brunch im KDW
Der Internationale Frauentag am 8. März ist der Tag, an dem Frauen weltweit durch Aktionen, Kundgebungen sowie Demonstrationen auf ihre Benachteiligungen im öffentlichen und privaten Leben aufmerksam machen und ihr Recht auf Gleichberechtigung einfordern. Auch in Neumünster gibt es in diesem Jahr in der Woche um den 8. März eine Reihe von Aktionen und Veranstaltungen. Und heute lädt das Autonome Frauenhaus Neumünster im KDW zum Filmfrühstück. Euch erwartet ein gemütliches Beisammensein in lockerer Atmosphäre mit einer Auswahl an knackigen, frisch belegten Brötchen und vielem mehr und das meiste in Bioqualität. Auch für den veganen oder laktosefreien Genuss wird gesorgt. USA 2016; 127 Minuten. Inhaltsangaben am 12. März. Eintritt 5 Euro. „Hidden Figures Unerkannte Heldinnen“ ist die bisher noch nicht erzählte, unglaubliche Geschichte von Katherine Johnson (Taraji P. Henson), Dorothy Vaughn (Octavia Spencer) und Mary Jackson (Janelle Monáe). Eine leidenschaftliche Hommage an drei herausragende afroamerikanische Frauen, die zu Beginn der sechziger Jahre bei der NASA arbeiten und an vorderster Front an einem der wichtigsten Ereignisse der jüngeren Zeitgeschichte beteiligt sind. Die brillanten Mathematikerinnen sind Teil jenes Teams, das dem ersten US- Astronauten John Glenn die Erdumrundung ermöglicht. Eine atemberaubende Leistung, die der amerikanischen Nation neues Selbstbewusstsein gibt, den Wettlauf ins All neu definiert und die Welt aufrüttelt. Dabei kämpft das visionäre Trio um die Überwindung der Geschlechter- und Rassengrenzen und ist eine Inspiration für kommende Generationen, an ihren großen Träumen festzuhalten. Eintritt inkl. Frühstück 8 Euro. Die Webseite zum Film: www.fox.de/hidden-figures
Stefan Waldow & Band Support: Mihai Jakim Schmidt
Beginn 19 Uhr Konzert im KDW
Der Hamburger Liedermacher Stefan Waldow lebt seine Musik ein Crossover aus Pop, Jazz und Chanson am Klavier mit Leib und Seele und mit spielfreudiger Unterstützung von seiner Band. Er singt von heimlichem Sex hinterm Vatikan, Sonne in Soho, kapitulierenden Kavallerien, Achtel-Dänen und vertont Geschichten, die sein Leben eben so schreibt. Geschichten mit Tiefgang und Humor. Von knallharter Romantik, virtuoser Wortakrobatik und hoffnungsvoller Poesie. Mit facettenreichen Kompositionen, eingängigen Melodien und groovigen Arrangements geht Stefans Musik nicht nur gleichermaßen ins Ohr wie ans Herz, sondern sogar bis in die Beine. Stefan war u.a. Preisträger beim John-Lennon-Talent-Award und Stipendiat der Celler Schule (Songtexter-Seminar). 2012 hat er seine erste EP „Zwischen den Zeilen“ veröffentlicht, 2017 erscheint sein Debüt-Album „Ewiger Moment“. Stefan WaldowPiano & Gesang; Christian GlaußKontrabass, E-Bass & Dulcinet; Kai OrtmannSchlagzeug & Percussion. Mihai Jakim Schmidt ist ein Singer-Songwriter aus der Mitte Schleswig-Holsteins und unter anderem Sänger / Texter der Post-Pop-Band „Mein Ton“. Am liebsten würde er wohl non-stop die Welt umsegeln und Abenteuer erleben, doch dann hätte der Norden nichts mehr von ihm. Musikalisch bewegt sich Jakim im nordisch-introvertierten Stil á la Gibert von Knyphausen, ClickClickDecker und Co. Natürlich mit eigenem Repertoire. Begleitet wird er am Bass von Yannik Mitzloff. Eintritt gegen Hutgeld. Die Webseite von Stefan Waldow: www.stefanwaldow.de
Mittwoch, 15. März
Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen
17.30 Uhr KiNO im KDW USA 2016; 127 Minuten.
Inhaltsangaben am 12. März. Eintritt 5 Euro.
Mittwoch, 15. März
Blumen von gestern
20 Uhr im KiNO im KDW D 2016; 120 Minuten.
Eintritt 5 Euro.
Donnerstag, 16. März
Am 16. März läuft
Kundschafter des Friedens
um 20 Uhr im KiNO im KDW D 2016; 90 Minuten.
Eintritt 5 Euro.
Freitag, 17. März
Eine Geschichte von Liebe und Finsternis
17.30 Uhr KiNO im KDW Israel 2015; 98 Minuten.
Inhaltsangaben am 1. März. Eintritt 5 Euro.
Freitag, 17. März
Paula
20 Uhr KiNO im KDW D, F 2016; 123 Minuten.
Inhaltsangaben am 2. März. Eintritt 5 Euro.
Sonnabend, 18. März
Rhedwood & The Blooze
Einlass 20 Uhr Konzert im KDW
„Rhedwood“ ist der Zusammenschluss von sechs erfahrenen Musikern aus Neumünster und dem Rendsburger Umland. Die Band präsentiert Klassiker aus verschiedenen Musikgenres und Highlights aus der Rock- und Blues-Historie. Die Songs von Slade über Queen bis Metallica und viele mehr finden sich im Programm von Rhedwood wieder. Im November 2013 erschien das Album „Strings N Drinks“, auf dem vorwiegend eigene Kompositionen zu hören sind. Redwood sind Jörg Hayatvocals; Jörg Schlegelguitar & vocals; Oliver Trendeguitar & vocals; Tim Bühnemannguitar & vocals; Delia Hemprichbass & vocals und Felix Heidsiekdrums. „The Blooze“ aus Rendsburg spielen eigene und gecoverte Bluessongs, in deutscher Sprache. Dabei wird einiges autobiografisches, aber immer auch Blues-typisches abgehandelt: verlorene Lieben und Weltschmerz. The Blooze sind J.T. Hayatvocals; Dieter Schönnagelguitar; Martin Büchnersax; Stephan „Schnee“ Ehrngruberbass und Jörg „Wayne“ Schlegeldrums Eintritt 7 Euro. The Blooze im Facebook: https://www.facebook.com/bloozerd/
Sonntag, 19. März
Fisch sucht Fahrrad 9
15 Uhr Kleinanzeiger im KDW
Heute ist wieder der dritte Sonntag im Monat. Pünktlich um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen ist auch wieder „Fisch sucht Fahrrad“ im KDW; der ganz spezielle „Markt Eurer Möglichkeiten“ in Eurem freundlichen Veranstaltungszentrum. Hier schreibt Ihr ein Angebot oder Gesuch auf einen nummerierten Zettel, hängt es an die Pinnwand und wartet ab, ob sich ein Interessent oder Anbieter findet. Eintritt frei.
Dienstag, 21. März
„Postkapitalismus oder „Neue Seidenstraße“?“ KDW-Polit-Talk mit Peter Spilok & Horst Mühlenhardt
19.30 Uhr Politik im KDW
Peter Spilok und Horst Mühlenhardt laden wieder zu ihrem KDWtalk ein. Heute: „Gibt es innerkapitalistische Entwicklungen, die die Chance bieten, einen humanen, ökologischen Postkapitalismus, eine Alternative zum Kapitalismus aufzubauen? Dieser Frage soll nachgegangen und das das Buch „Postkapitalismus“ von Paul Mason vorgestellt werden. Gleichzeitig scheint sich ein neues, autokratisch bestimmtes kapitalistisches Weltzentrum in Asien zu entwickeln, das von der Türkei, Russland bis nach China reicht. Die „Neue Seidenstraße“ steht in den Startlöchern, was das Thema von Peter Frankopan ist: „Licht aus dem Osten - eine neue Geschichte der Welt“.“ Eintritt frei.
Mittwoch, 22. März
Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen
17.30 Uhr KiNO im KDW USA 2016; 127 Minuten.
Inhaltsangaben am 12. März. Eintritt 5 Euro.
Mittwoch, 22. März
Paula
20 Uhr KiNO im KDW D, F 2016; 123 Minuten.
Inhaltsangaben am 2. März. Eintritt 5 Euro.
Donnerstag, 23. März
Blumen von gestern
20 Uhr KiNO im KDW D 2016; 120 Minuten.
Inhaltsangaben am 3. März. Eintritt 5 Euro.
Sonnabend, 25. März
TenDance Party bis zur Zeitumstellung
Einlass 20 Uhr Konzerte im KDW
Livemusik, die in die Beine geht. In der kürzesten Nacht des Jahres wird im KDW getanzt, gelacht, geküsst das volle Programm, und jede Menge nette Leute. Einlass ist um 20 Uhr, die Band beginnt gegen 21 Uhr. Die Cover-Band „TenDance„ ist ganz sicher eine der heißesten Party-Bands in Schleswig-Holstein. Sie werden Euch mit ihrem Rock-Pop-Cover-Cocktail einmal mehr begeistern. Die Band aus Neumünster bietet einen frischen Sound und begibt sich auf einen ausgedehnten Streifzug durch die „Ewige Hitliste“ handgemacht mit Spass und viel Freude am Detail: Von Toto bis Pink, von Peter Gabriel bis Fleetwood Mac, von Coldplay bis Amy Winehouse. Denn wo getanzt wird, schreiben sie, da sind sie zu Hause. Typisch TenDance eben! Eintritt 7 Euro.
Mittwoch, 29. März
Der Eid
20 Uhr KiNO im KDW Island 2016; 110 Minuten.
Finnur (Balthasar Kormákur) ist ein liebevoller Familienvater und ein erfolgreicher Herzchirurg in Reykjavík. Nur seine volljährige Tochter Anna macht ihm Sorgen; sie wohnt nicht mehr zu Hause und konzentriert sich lieber auf rauschende Partys als auf ihre Ausbildung. Als Anna sich dann auch noch in den äußerst zwielichtigen Ottar verliebt, droht sie noch tiefer abzurutschen. Der besorgte Finnur versucht alles, um Anna von Ottars schädlichem Einfluss fernzuhalten, doch gerät er dadurch selbst ins Fadenkreuz des Drogendealers Ottar und dessen Machenschaften. Unausweichlich sieht sich Finnur vor die Frage gestellt, wie weit er gehen muss, um seine Familie zu beschützen. Mit „Der Eid“ kehrt Regisseur und Hauptdarsteller Baltasar Kormákur („Everest“, „101 Reykjavik“) nach einem längeren Aufenthalt in Hollywood zu seinen isländischen Wurzeln zurück und liefert emotionales, hochspannendes, typisch skandinavisches Kino mit Gänsehaut-Garantie. Eintritt 5 Euro. Die Webseite zum Film: www.alamodefilm.de/kino/detail/der-eid.html
Donnerstag, 30. März
The Salesman (Forushande)
20 Uhr KiNO im KDW Iran, F 2016; 123 Minuten.
Da ihr altes Mietshaus einsturzgefährdet ist, sind Emad und Rana, ein junges Paar in Teheran, gezwungen in eine neue Wohnung zu ziehen. Was sie nicht wissen ist, dass die vorherige Mieterin ein nicht ganz einwandfreies Leben geführt hat. Im Zuge einer Verwechslung kommt es zu einem Übergriff in den eigenen vier Wänden, der die Beziehung von Emad und Rana nachhaltig verändert... Oscar®-Regisseur Asghar Farhadi („Nader und Simin“) erweist sich als meisterlicher Taschenspieler des Weltkinos. Mit „The Salesman“ versteht es Farhadi, seine kunstvoll verschränkten Handlungs- und Bedeutungsebenen in einen spannenden Thriller zu verpacken und dabei komplexe Konstrukte wie Ehre, Männlichkeit und Gerechtigkeit zu verhandeln. Asghar Farhadi erhielt in Cannes den Preis für das Beste Drehbuch und Shahab Hosseini den Preis als Bester Hauptdarsteller. „The Salesman“ geht für den Iran ins Oscar-Rennen. Eintritt 5 Euro. Die Webseite zum Film: www.salesman-derfilm.de/
Freitag, 31. März
Der junge Marx
17.30 Uhr KiNO im KDW
Paris, 1844, am Vorabend der industriellen Revolution: der 26-jährige Karl Marx (August Diehl) lebt mit seiner Frau Jenny (Vicky Krieps) im französischen Exil. Als Marx dort dem jungen Friedrich Engels (Stefan Konarske) vorgestellt wird, hat der notorisch bankrotte Familienvater für den gestriegelten Bourgeois und Sohn eines Fabrikbesitzers nur Verachtung übrig. Doch der Dandy Engels hat gerade über die Verelendung des englischen Proletariats geschrieben, er liebt Mary Burns, eine Baumwollspinnerin und Rebellin der englischen Arbeiterbewegung. Engels weiß, wovon er spricht. Er ist das letzte Puzzlestück, das Marx zu einer rückhaltlosen Beschreibung der Krise noch fehlt. Marx und Engels haben denselben Humor und ein gemeinsames Ziel, sie können sich hervorragend miteinander betrinken, und sie respektieren und inspirieren sich als Kampfgefährten. Zusammen mit Jenny Marx erarbeiten sie Schriften, die die Revolution entzünden sollen. Die sozialen und politischen Krisen brodeln, doch die Intellektuellen in Deutschland und Frankreich reagieren nur mit ausflüchtender Rhetorik. Marx und Engels wollen nicht mehr nur Theorie, sondern Wirklichkeit, sie wollen den Massen ein neues Weltbild geben. Doch dafür müssen sie die Arbeiterbewegung hinter sich bringen nicht so leicht, denn mit ihrer jugendlichen Anmaßung stoßen Marx und Engels so manchen gestandenen Revolutionär vor den Kopf. Trotz Zensur, Polizeirazzien und internen Machtkämpfen lassen sie nicht nach in ihren Versuchen, eine neue Vision von menschlicher Gemeinschaft zu formulieren. „Der junge Karl Marx“ ist großes historisches Kino über die Begegnung zweier Geistesgrößen, die die Welt verändern und die alte Gesellschaft überwinden wollten. In großen Bildern und mit viel Sensibilität erzählt Regisseur Raoul Peck die Entstehungsgeschichte einer weltbekannten Idee als Porträt einer engen Freundschaft. Ihm gelingt ein so intimer wie präziser Blick in die deutsche Geistesgeschichte, die durch zwei brillante und gewitzte Köpfe seit der Renaissance nicht mehr so grundlegend erschüttert wurde. Eintritt 5 Euro. Die Webseite zum Film: www.der-junge-karl-marx.de
Freitag, 31. März
Kundschafter des Friedens
20 Uhr KiNO im KDW D 2016; 90 Minuten.
Inhaltsangaben am 10. März. Eintritt 5 Euro.