Neumünster (em) Das Team des Frauenwerks Altholstein ist wieder komplett. Gemeindepädagogin Chantal Schierbecker und Pastorin Natascha Hilterscheid sorgen für den weiblichen Blickwinkel von Kiel über Neumünster bis nach Henstedt-Ulzburg.

„Was bedeutet es heute, eine Frau zu sein?“ Darüber will Referentin Natascha Hilterscheid nachdenken, dabei alte Bilder aufbrechen, neue Perspektiven suchen. „Ich möchte Kirche dadurch auch einmal anders erlebbar machen“, erklärt die 41-Jährige. Hilterscheid war Gemeindepastorin in der Kieler Trinitatisgemeinde und wohnt mit ihrer Partnerin Maren, Sohn Moritz und Hund Luna in Kronshagen. Sie hofft, dort neben der Arbeit genug Raum für ihre abstrakte Acrylmalerei zu haben.

Bereits seit einiger Zeit arbeitet Gemeindepädagogin Chantal Schierbecker als Referentin im Frauenwerk Altholstein. Dabei setzt sie auf die Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen und die richtige Balance zwischen Aktivität, Gestalten und Spiritualität. „Wichtig ist, nicht immer nur Ansprüche an Frauen zu stellen, sondern auch echte Alternativen zu bieten. Ich will dabei Kraftorte schaffen, an denen sich Frauen austauschen können.“ In ihrer Freizeit spielt und trainiert die 42-Jährige leidenschaftlich im Tischtennisverein. Sie wohnt mit Ehemann Torben und den Töchtern Martha und Greta in Kiel. In den vergangenen Jahren hat sie in der Neumünsteraner Bugenhagen-Kirchengemeinde gearbeitet.

Gemeinsam bestimmen die beiden Referentinnen federführend die Inhalte im Frauenwerk Altholstein. Sie werden unterstützt von den Sekretärinnen Anja Witt (Büro Kiel) und Doreen Lembke-Bartz (Büro Neumünster). Das Frauenwerk Altholstein ist eine Einrichtung des Ev.-Luth. Kirchenkreises Altholstein im Zentrum kirchlicher Dienste in Neumünster.

Foto: Frauen für Frauen: Chantal Schierbecker, Natascha Hilterscheid, Doreen Lembke-Bartz, Anja Witt (v.l.)