Neumünster (rj) Sie kümmert sich nun um die Sorgen und Ängste von Patienten: Sabine Buck ist neue Pastorin am Friedrich-Ebert- Krankenhaus (FEK).

Die 47-Jährige tritt die Nachfolge von Regina Wichmann-Roß an, die im Sommer bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen war. Buck kommt aus Kropp nach Neumünster. Dort hat sie knapp zwölf Jahre für die Stiftung Diakoniewerk gearbeitet, als Seelsorgerin für ältere und für psychisch kranke Menschen. „Die Arbeit im FEK ist für mich eine große, aber auch reizvolle, sinnstiftende Aufgabe“, sagt sie. Menschen in schwierigen Situationen zu begleiten, das möchte sie „mit viel Herz“ anpacken. Der Altholsteiner Propst Kurt Riecke ist denn auch voll des Lobes für die neue Pastorin, die der Kirchenkreis für die Seelsorge am FEK gewinnen konnte. „Ich habe Buck als jemanden kennen gelernt, der sehr dicht an den Menschen ist, sehr ehrlich, sehr mitfühlend und mit großer seelsorgerlicher Erfahrung“, urteilt Riecke. Klinikchef Alfred von Dollen bezeichnet Seelsorge als „unverzichtbaren Bestandteil“ für das FEK. „Wir sind der evangelischen Kirche dankbar, dass sie zwei Stellen eingerichtet hat.“ Gemeinsam mit Buck begleitet Diakon Peter Hansen Patienten und Mitarbeiter im Krankenhaus.