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Polizeidirektion Neumünster
Razzia im Rencks Park in Neumünster
Neumünster (em) Am Nachmittag des 20.03.2024 führte die Polizei erneut eine Razzia im Rencks Park in Neumünster mit Schwerpunkt an der Klosterinsel durch. Insgesamt wurden hier 22 Personen kontrolliert. Die Kollegen nahmen dabei schlagartig zeitgleich von allen Seiten den Park ein und stellten dadurch sicher, dass alle Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt im Park befanden, kontrolliert werden konnten. Es wurden hierbei acht Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Eine Person war zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben und die zuständige Staatsanwaltschaft erhält Kenntnis.
Eingesetzt waren Kräfte der Polizeistationen Mitte, Nord, West und Landesunterkunft, vom Brennpunktdienst des 1. Polizeireviers sowie der Kriminalpolizei. Auch zwei Diensthunde unterstützten die Arbeit.
Der Einsatz ist Teil der gesamtheitlichen Strategie zur Bekämpfung von Kriminalität in der Innenstadt von Neumünster. In diesem Zusammenhang werden die BürgerI
21.03.2024
Aktuell
Großfeuer in Landesunterkunft für Ausländerangelegenheiten
Neumünster (em) Neumünster (tny). Gegen 14.55 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Neumünster zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Wittorf und Gadeland zu einem Feuer im Haart in den Räumlichkeiten der Landesunterkunft für Ausländerangelegenheiten alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle wurde sofort das Stichwort auf „Feuer 2 Menschenleben in Gefahr“ erhöht, somit wurde die Technische Einsatzleitung und die Freiwillige Feuerwehr Mitte mit alarmiert.
Des Weiteren wurden ein Notarzt, fünf Rettungswagen und sowie der Leitender Notarzt mitalarmiert. Eine brisante Situation bot sich vor Ort, Feuer war im 2 Obergeschoss ausgebrochen, ein Zimmer stand in Vollbrand und eine starke Rauchentwicklung verqualmte die Flure. Menschleben waren in Gefahr.
Die Angriffstrupps konnten unter schwerem Atemschutz die Bewohner evakuieren und aus dem starken Rauch befreien. Die Löscharbeiten begannen über die Drehleiter und dem Innenangriff. Die Flammen konnten schnell gelöscht
07.10.2021
Stadt Neumünster
Quarantäne für Landesunterkunft für Flüchtlinge aufgehoben
Neumünster (em) Die Quarantäne für alle in der Landesunterkunft in der ehemaligen Scholtz-Kaserne untergebrachten Flüchtlinge wird durch die Stadt Neumünster aufgehoben. Die an Covid-19 erkrankten Patienten werden weiterhin im Isolationshaus und die Kontaktpersonen in einem abgetrennten und bewachten Bereich untergebracht.
Alle Personen außerhalb dieser beiden Bereiche können sich nach Aufhebung der Quarantäne frei bewegen. „Die ab dem 4. April 2020 eingeleiteten Maßnahmen des Landesamtes für Ausländerangelegenheiten mit der Aufteilung der Einrichtung in verschiedene bewachte Bereiche zeigen Wirkung. Durch die Isolierung der Covid-19-Patienten und durch den zweiten gesondert abgesperrten Bereich der Kontaktpersonen konnte bislang eine weitere Ausbreitung des Coronavirus verhindert werden. Zudem überwacht der ärztliche Dienst der Landesunterkunft die Maßnahmen sehr gut, so dass wir die Quarantäne für die gesamte Einrichtung ab Freitag, 17. April 2020, um 8 Uh
17.04.2020
Stadt Neumünster
Erster Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus
Neumünster (em) In der Stadt Neumünster verstarb ein 69-jähriger Mann mit Vorerkrankungen an den Folgen der Infektion mit dem Coronavirus. „Dies zeigt uns, wie heimtückisch die Krankheit ist. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des Verstorbenen“, drückt Oberbürgermeister Dr. Olaf Tauras seine Anteilnahme aus.
Die Kontaktpersonen des Verstorbenen wurden vom Fachdienst Gesundheit ermittelt und unter Quarantäne gestellt. Weitere Angaben zur Person zum Verstorbenen macht die Stadt Neumünster mit Rücksicht auf die Angehörigen nicht.
Bis zum Donnerstag, 9. April 2020, um 13 Uhr wurden in der Stadt Neumünster 40 Fälle einer Covid-19-Erkrankung bestätigt. Die betroffenen Personen wurden vom Fachdienst Gesundheit der Stadt Neumünster unter Quarantäne gestellt. Fünf Personen aus Neumünster befinden sich im Friedrich-Ebert-Krankenhaus und wurden dort isoliert. Um die mögliche Infektionskette zu unterbrechen, ermittelt der Fachdienst Gesundheit derzeit Ko
09.04.2020
Stadt Neumünster
Landesunterkunft für Flüchtlinge unter Quarantäne
Neumünster (em) Die Stadt Neumünster hat am 4. April 2020 eine Allgemeinverfügung zur Quarantäne für die Personen, die in der Landesunterkunft für Flüchtlinge untergebracht sind, amtlich bekannt gemacht. Die dort untergebrachten Personen sind durch das Gesundheitsamt der Stadt Neumünster bis zum 19. April 2020 unter Quarantäne gestellt.
„Mit dieser Maßnahme wollen wir die weitere Ausbreitung des Coronavirus in der Einrichtung und auch in der Stadt verhindern“, formuliert die Leitende Amtsärztin Dr. Alexandra Barth vom Fachdienst Gesundheit der Stadt Neumünster. Das Landesamt für Ausländerangelegenheiten hat in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt weitere Maßnahmen zum Wohle der Gesundheit der Betroffenen und der Bevölkerung ergriffen. Alle an Covid-19 erkrankten Personen wurden in einem Haus isoliert. Die isolierten Personen werden bewacht und dadurch wird sichergestellt, dass diese die Umzäunung nicht verlassen können. Zudem wurden alle Kontaktperson
06.04.2020
Polizei
Messerattacke in der Landesunterkunft
Neumünster (em) Rettungsdienst und Polizei wurden am Freitag, 26. April um 13.40 Uhr in die Landesunterkunft in den Haart gerufen. Dort war es zwischen zwei irakischen Asylbewerbern zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf ein Messer eingesetzt worden war.
Ein 26-Jähriger wurde mit Verletzungen in das Krankenhaus Neumünster gebracht, konnte es aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die Polizei nahm einen 37-jährigen Iraker noch am Tatort fest. Ein Asylbewerber (32) aus Syrien wurde an der Hand verletzt, als der den Streit schlichten wollte. Die Kriminalpolizei Neumünster hat die Ermittlungen aufgenommen.
Originaltext: Polizeidirektion Neumünster
29.04.2019
Polizei
Ursache geklärt: Wohncontainer-Brand in Landesunterkunft
Neumünster (em) Nach dem Brand in einem Wohncontainer in der Landesunterkunft im Haart am Mittwochabend, 27. März erbrachten die Ermittlungen der Kriminalpolizei Neumünster den Verdacht einer vorsätzlichen Brandstiftung im Innern des Containers.
Der Tatverdacht richtet sich gegen den 19-jährigen Bewohner des betroffenen Containers. In seiner Vernehmung räumte er die Tat ein und gab an, nach der Brandlegung den Container verschlossen und die Unterkunft verlassen zu haben. Als Motiv nannte er psychische Probleme. Auf Antrag der Kieler Staatsanwaltschaft soll der 19-Jährige heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
Originaltext: Polizeidirektion Neumünster
28.03.2019
Polizei
Gewalttätiger Zigaretten-Diebstahl im Discounter
Boostedt (em) Am Montag, 25. März kam es in Boostedt zu einem räuberischen Diebstahl in einem Discounter in der Neumünsterstraße.
Gegen 12.45 Uhr hatte eine Kassiererin zwei Männer dabei beobachtet, wie diese Zigarettenschachteln einsteckten. Die Kassiererin gab dies an ihre Kollegen weiter. Diese stellten sich dann an den Ausgangsbereich und sprachen die beiden Männer an, die zuvor noch regulär einen kleinen Einkauf tätigten. Sie forderten die Männer auf, mit ins Büro zu kommen. Daraufhin protestierten die Männer lautstark in einer ausländischen Sprache. Einer der beiden Männer schubste einen der drei Mitarbeiter so kräftig gegen den Türrahmen der Ausgangstür, dass dieser sich nicht unerheblich an der Schulter verletzte. Daraufhin flüchteten sie in die Neumünsterstraße/Kreisverkehr.
Die Täter werden wie folgt beschrieben: männlich, zwischen 20 und 30 Jahren, ca. 1,70 bis 1,75 Meter groß, auffallend schlank, dunkle, kurze Haare. Sie trugen ein grau
27.03.2019
