Norderstedt (em) Die Stadt Norderstedt begrüßt ausdrücklich die Fortsetzung der PACT-Aktivitäten („PACT 2.0“) im Bereich Norderstedt-Mitte. Die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr hatten jüngst einstimmig dem Entwurf einer entsprechenden Satzung (gemäß PACT-Gesetz Nummer 2 „Norderstedt Mitte“) zugestimmt.

Norderstedts Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder: „Es ist und bleibt eine Besonderheit Norderstedts, in den vergangenen 50 Jahren in der Stadtmitte zusammengewachsen zu sein. Diese Mitte gilt es weiter zu stärken. Der PACT-Zusammenschluss in Norderstedt-Mitte ist ein gutes Instrument der Zusammenarbeit der Grundbesitzer und Gewerbetreibenden mit der Stadt. Gemeinsames Ziel ist es, die Attraktivität des Quartiers im Herzen der Stadt zu erhöhen.“ Die Verwaltungschefin erinnert an Veranstaltungen wie den mehrwöchigen Weihnachtsmarkt am ZOB und das Open-Air-Kino auf dem Rathausmarkt, die federführend vom PACT und dessen Quartiersmanagement organisiert worden waren: „Diese Veranstaltungen werden gut angenommen und bringen Leben in die Stadtmitte. Diese Konzepte sollten unbedingt fortgeführt werden.“

Norderstedts Baudezernent Dr. Christoph Magazowski sagt: „Ebenso wie die Gewerbetreibenden in Norderstedt-Mitte, haben wir als Stadt das Ziel, den zentralen Bereich rund um das Rathaus, die „TriBühne“ und den U-Bahnhof attraktiv zu gestalten und die Aufenthaltsqualität zu erhöhen.“ Bereits seit mehreren Jahren entwickelt die Norderstedter Stadtplanung Visionen zur künftigen Gestaltung der Rathausallee nebst Randbereichen die Bürgerinnen und Bürger wurden sehr früh und umfassend in diese Planungen eingebunden, zum Beispiel während einer öffentlichen „Planungswerkstatt“. Diese Planungen sind in den vergangenen Monaten wegen der Corona-Pandemie ausgesetzt worden, werden aber zum kommenden Jahr wiederaufgenommen.