Norderstedt (em) Best of Poetry Slam, das ist, wenn sich Dichterinnen und Poetinnen, Geschichtenerzählerinnen und Proletinnen, die Mutigen und die Wilden, die Nerds und die Stillen begegnen und nur mit Worten und Gesten gegeneinander antreten. Der Preis? Nichts weniger als Adrenalin und Applaus, Euphorie, ein Publikum, das entscheidet, ob das gerade Quatsch oder Rausch, kurzum: ob dieser Text vielleicht die beste Geschichte aller Zeiten ist. Das Publikum entscheidet noch vor Ort, welche Performance ihnen am besten gefallen hat.
Poetry Slam, das sind vor allem aber auch die Slammerinnen dieser Republik. Die Hallen
füllen, manchmal ganze Stadien. Sie sind längst keine Nische mehr, sie sind schon lange
das Phänomen, das sie eigentlich schon immer waren. Sie jonglieren mit wilden Ideen, ihr
Rhythmus ein Beat aus Sätzen, ihre Geschichten ein Feuerwerk aus Wortschätzen, sie
rennen durch Gehörgänge und zünden Köpfe an, jeder von ihnen rast mit 180 auf der
Gedankenautobahn. Und nun kommt eine Auswahl von Slammerinnen nach Norderstedt
auf die Bühne des Kulturwerks am See.
Vier Top-Poetinnen (Meike Harms, Andy Strauß, Luca Swieter und Jann Wattjes) treten
beim BEST OF POETRY SLAM gegeneinander an, moderiert von den beliebtesten Slam-
Moderatorinnen, präsentiert von Kampf der Künste. Diese vier wollen nicht weniger als den
Kopf, die Ohren, die Gunst des Publikums. Sie treffen aufeinander im härtesten Wettstreit
dieser Nacht, die Besten der Besten gegen die Besten der Besten in einer fulminanten
Dichterschlacht.
Und so bleibt, was hinter jedem guten Wettstreit steht es geht niemals nur ums Siegen, es
geht um den Moment, um ein Gefühl, das jeden Slam eint: ein Teil der Magie zu sein, die
aus Geschichten entsteht, ein Teil der Welle zu werden, die dieser Abend in sich trägt. Das
gilt für jeden Poeten, für jeden BEST OF POETRY SLAM, für jeden, der ein Teil dessen ist.
Am Ende: Es geht um nicht weniger als Worte und Wahnsinn, um Poesie und Genie und
jeder Text eine Welt, die erst in deinem Kopf entsteht.
Best of Poetry Slam
29. Januar 2022, 19.30 Uhr
Kulturwerk am See
Karten gibt es beim TicketCorner für 20,- / 17,- / 14,- zzgl. VVK- und Systemgebühr
Die Veranstaltung findet unter der 2G-Regel statt im Saal und auf den Plätzen
müssen Masken getragen werden.
Foto: © Jan Brandes