Norderstedt (em) Die Jusos Norderstedt stehen voll und ganz hinter Katrin Fedrowitz, die mit großer Unterstützung für den Wahlkreis zur Landtagskandidatin der SPD gewählt worden ist. „Mit ihren Ideen zur Bekämpfung von schlecht bezahlter Leiharbeit und ihrem Engagement für den Mindestlohn besetzt Katrin Fedrowitz aktuell wichtige politische Felder, denen auch wir uns verpflichtet fühlen“, so Daniel Kaiser (Sprecher der Jusos Norderstedt).
Daniel Kaiser weiter: „Wir sind davon überzeugt, mit Katrin Fedrowitz einen erfolgreichen Wahlkampf zu führen, der den Menschen zeigen wird, dass es eine Alternative zur jetzigen Kieler Koalition aus 'Pech und Schwefel' gibt.“
„Zur Kandidatur des Norderstedters Dirk Bruster wünschen wir der CDU und Dirk Bruster selber viel Glück und eine faire interne Kandidatenwahl“, ergänzt Denise Loeck (Mitglied des Norderstedter Juso Vorstandes). Besonders bemerkenswert finden die Jusos aber Dirk Brusters Bescheidenheit, als er im Stadtmagazin behauptete, zu seiner Kandidatur letztendlich nur gedrängt worden zu sein, unter anderem öffentlich von der Norderstedter JU, die er selbst aufgebaut hat und bis heute betreut.
Das lässt zumindest Fragen offen, auch was die ungewöhnlich scharfe Kritik betrifft, die die Junge Union in den letzten Monaten über Dirk Brusters innerparteiliche Konkurrentin Frau Rathje-Hoffmann öffentlich geäußert hat. Es wäre kein gutes Zeichen, wenn sich in dieser Situation herausstellen sollte, dass der politische Ziehvater Bruster die Junge Union als persönliche Verstärkung für einen Machtpoker um einen Sessel im Landtag nutzt. Daniel Kaiser dazu: „Das Verhalten der Jungen Union lässt zweifeln, ob sie tatsächlich unabhängig ist und sich nicht in ihre Arbeit sowie ihre Entscheidungen reinreden lässt.“