Norderstedt (em) Mit dem VfB Lübeck erscheint einer der ganz großen norddeutschen Traditionsvereine im Edmund-Plambeck- Stadion.

Ein Verein der zwar eine wechselvolle Vergangenheit, aber auch eine große Zukunft vor sich hat. Mit großen Möglichkeiten. Tolles Stadion, finanzkräftiges Umfeld, seriöser, realistischer Führungsmannschaft, guter Jugendarbeit und einem klar definierten Ziel. Mal will schnellstmöglich in die 3. Liga. Problematisch ist in Lübeck allerdings immer der große Druck der von der Presse, dem kritischen Umfeld und den oft problematischen Fans in der Hansestadt ausgeht. Das hilft dem Team nicht unbedingt bei seiner Entwicklung.

Seit Anfang April hat mit Michael Hopp ein neuer Trainer das Amt des von Denny Skierczynski übernommen. Er war seit Dezember 2012 dort im Amt. Eine Interimslösung, vor dem geplanten Angriff auf die 3. Liga? Die Ergebnisse der Mannschaft sind derzeit wohl nicht ganz so wichtig, da es sich in diesem Jahr um ein Übergangsjahr handelt um dann in der kommenden Serie richtig anzugreifen. Das Hinspiel auf der traditionsreichen Lohmühle endete leistungsgerecht 0:0.

Zum Team nach der derben Heimspielpleite mit 0:4!
Im Derby gegen St. Pauli II, dem wohl schwächsten Spiel seit der Zugehörigkeit zur Regionalliga, war Frust angesagt. Trotzdem gab es am vergangenen Sonntag erneut eine bittere Auswärtspleite Rehden! Das ist nun wirklich keine Übermannschaft. Alle fragten sich, was ist los mit dem Team? Sind alle nur noch auf das Hamburger Pokalhalbfinale am 5. Mai um 16.30 beim Wedeler TSV, im Elbestadion, Bekstrasse. 22, 22880 Wedel stattfindet, konzentriert? Hoffentlich gilt der Focus der Spieler nun wieder voll und ganz auf das Pflichtprogramm in der RL-Nord. Gegen den VfB Lübeck wird es bitter nötig sein, sonst setzt es die nächst Niederlage. Außerdem verdirbt man sich mit den schwachen Spielen der Vergangenheit das errungene Renommee und für das Selbstbewusstsein wäre eine Niederlage im Vorfeld des Pokalspiels in Wedel auch nicht gut. Die sind immerhin Tabellenführer in der Hammonia-Staffel, mit immerhin 75 erzielten Toren.

An die Sponsoren und Förderer:
Das Team des FC Eintracht lädt zum ungewohnten Sonnabend ins Edmund - Plambeck Stadion ein. Live Fußball ist doch viel besser als Fernsehen!