Norderstedt (em) Am vergangenen Wochenende, 12. Januar bis 15. Januar ist es in
Norderstedt zu drei Einbrüchen gekommen.
In der Zeit von Freitagnachmittag, 12. Januar bis Montagmorgen, 15. Januar wurde versucht in ein Einfamilienhaus in der Straße Langer Kamp einzubrechen. In dem gewerblich genutzten Objekt befinden sich die Geschäftsräume einer Firma. Bislang unbekannte Täter setzten mit einem Hebelwerkzeug an einem Fenster an, dass etwas verdeckt der Straße zugewandt ist. Offensichtlich wurde sie aber bei der Tatausführung gestört und ließen von dem Objekt ab.
Eine weitere Tat fand in einer Kindertagesstäte in der Glockenheide statt. Auch hier verschafften sich die Täter über ein aufgebrochenes Fenster Zugang zu einem Büroraum. In dem Büroraum wurden diverse Schränke durchwühlt. Die Tatzeit erstreckt sich in diesem Fall von Samstagmittag, 13. Januar bis Montagmorgen, 15. Januar.
Der dritte Einbruch fand in einem Friseursalon in der Ulzburger Straße in Höhe der Hausnummer 468 statt. Das Tatobjekt befindet sich in einem Reihenhaus. In der unteren Etage befinden sich mehrere Geschäfte, darüber liegen privat genutzte Wohnungen. Die Täter verschafften sich über ein aufgehebeltes Fenster Zugang zu dem Friseursalon im Erdgeschoss. In dem Friseursalon suchten die Täter offensichtlich gezielt nach Bargeld. Die Tat muss sich in der Zeit von Sonntagnachmittag, 14. Januar bis Montagmorgen, 15. Januar ereignet haben.
Die Kriminalpolizei in Norderstedt hat in allen drei Fällen die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer sachdienliche Hinweise zu den Taten machen kann oder zu den Tatzeiten bei den Tatobjekten verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, wird gebeten, sich unter der Tel.: 0 40 / 52 80 60 an die Kriminalpolizei in Norderstedt zu wenden.
Insbesondere bei dem versuchten Einbruch in der Straße Langer Kamp, wo die Täter vermutlich bei der Tatausführung gestört wurden und bei dem Einbruch in den Friseursalon, wo private Personen im Umfeld des Tatobjektes wohnen, erhofft sich die Polizei Hinweise aus der Bevölkerung.
Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg