Norderstedt (em) Am Samstag, 1. Juli wurde ab 14 Uhr im Interkulturellen Garten für Norderstedt im Stadtpark Norderstedt von Menschen verschiedenster Nationalitäten mit einem (verregneten) Sommerfest das Ende des Ramadan gefeiert.

Solch Interkulturelle Feste auszurichten, ist für die Veranstalter eine langjährige Tradition. Seit 2012 kooperiert der Interkulturelle Garten Norderstedt e.V. sehr erfolgreich mit der diakonischen Einrichtung Flüchtlings- und Migrationsarbeit Norderstedt und dem Neue Nachbarn Förderverein Flüchtlingshilfe Norderstedt e.V., 2014 kam das Willkommen-Team Norderstedt e.V. dazu. Die engagierten Kooperationspartner richten seither sehr viele Feste und Veranstaltungen aus, die viele unterschiedliche Menschen anlockt und stets gut besucht sind.

Auch die diakonischen Projekte „Asylverfahrensberatung für Flüchtlinge und Asylsuchende in Norderstedt“ und „Interkulturelle Öffnung“ trugen ihren Teil zum Zuckerfest bei. Trotz des mehrtägigen Dauerregens kamen so knapp 80 Gäste zum Zuckerfest. Lida Buchmann (Vorstandsmitglied des Interkulturellen Gartens für Norderstedt e.V.) erzählte in der Begrüßung einiges zum Hintergrund des Zuckerfestes, welches nicht nur regional unterschiedlich benannt, sondern auch verschieden und zu anderen Zeitpunkten gefeiert wird. Es verschiebt sich regionsabhängig um einen Tag. Hierauf hießen Anzhelika Friedrichs (Leiterin der diakonischen Einrichtung Flüchtlings- und Migrationsarbeit Norderstedt) und Ilka Bandelow (Vorstand des Willkomen-Teams Norderstedt e.V.) die Anwesenden willkommen.

Kulturmittler Mirghani Khiri übersetzte. Später wurde ausgelassen getanzt und gefeiert. Schon jetzt freuen sich alle auf die nächsten Veranstaltungen, speziell auf das Opferfest am Samstag, 2. September. Nähere Informationen hierzu wird es auf den Homepages www.neuesobdach-norderstedt.de und www.hamburgasyl.de geben.